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Für unseren Fotografen Lex Kleren war 2024 ein Jahr voller Veränderungen. In seinem Jahresrückblick spricht er über die Bereicherung durch Fotoserien in Zusammenarbeit mit externen Fotograf*innen und die Bedeutung von authentischen Aufnahmen in Zeiten, in denen das Netz von KI-Inhalten geradezu überflutet wird.
Als Fotojournalist und Bildredakteur beim Lëtzebuerger Journal ist es mir ein Anliegen, die Bedeutung der Fotografie in der Presse hervorzuheben. Bilder haben oft die Kraft, Geschichten zu erzählen, die Worte allein nicht vermitteln können.
Das Jahr 2024 brachte für uns beim Lëtzebuerger Journal einige interessante Entwicklungen. Wir haben damit begonnen, verstärkt Fotoserien von externen Fotograf*innen zu veröffentlichen, was unserem Medium neue Perspektiven und Stimmen verleiht. Diese Vielfalt ist eine große Bereicherung, die unseren Leser*innen zeigt, wie vielschichtig die visuelle Sprache sein kann. Die Zusammenarbeit mit externen Fotograf*innen erweitert nicht nur unsere Möglichkeiten, sondern unterstreicht auch die Wertschätzung, die wir der Fotografie entgegenbringen. Die kürzlich veröffentlichte Serie unseres Freelance-Fotografen Olivier Thull zum Thema Schueberfouer ist ein eindrucksvolles Beispiel dafür, wie bereichernd diese Zusammenarbeit sein kann.
In einer Zeit, in der wir von Bildern überflutet werden und es zunehmend schwieriger wird, echte Fotos von KI-generierten Bildern zu unterscheiden, ist es zudem entscheidend, Medien zu haben, denen man vertrauen kann. Es ist wichtig, dass das, was wir sehen, die Realität widerspiegelt und die abgebildeten Personen echte Menschen sind. Aus diesem Grund präsentiere ich im Folgenden meine liebsten Porträts aus dem Jahr 2024.
Jean Asselborn
Laura Poos
Gilles Baum
Fred Keup
Martine Deprez
Robert Goeres
Anastasia Iampolskaia
Claude Wiseler
Alain Tshinza
Eric Schumacher
Esther Conter
Léon Gloden
Misch Feinen
Sonia Gleis
Sarah Bergdoll
Sascha Ley
Angélique Bartolini
Taina Bofferding