Zwischen Mondstaub und ungeplanten Highlights

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So zum Beispiel an einem Samstagmorgen in Esch bei der Generalprobe des DreamteamT21, einer Tanzgruppe für Menschen mit Trisomie21. Hier ging es um echte Energie und Freude am Tanzen. Ich habe selten eine solche Lebensfreude live miterlebt.

Dann war ich zu Besuch auf dem Mond, oder besser in der Mondlandschaft im LunaLab der Uni Luxemburg. Eine künstliche Umgebung, gebaut für Forschung – und trotzdem hat es sich angefühlt, als wäre man wirklich dort.

Und schließlich dieser bedrückende Augenblick am Grab von Chloé, der Tochter einer Familie, die ich einen Tag lang begleiten durfte. Chloé verlor vor einigen Jahren bei einem Autounfall ihr Leben. Der Verantwortliche wurde zwar für schuldig befunden, doch trotz seines unverantwortlichen Verhaltens im Straßenverkehr nur zu 42 Monaten Gefängnis auf Bewährung verurteilt. Diese Szene hat sich eingebrannt.

Ich möchte außerdem ein paar Portraits von Menschen zeigen, denen ich nur kurz begegnet bin. Begegnungen, die leider oft zu flüchtig waren, um jemanden wirklich kennenzulernen – und doch intensiv genug, um etwas Bleibendes zu hinterlassen.