Motoren der Gesellschaft - Mara Kroth

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In Kooperation mit Losch Luxembourg präsentieren wir regelmäßig Frauen, die durch ihren professionellen Werdegang oder ganz einfach durch ihre persönliche Geschichte einen ganz besonderen Impakt auf die Luxemburger Gesellschaft haben.

Der Luxemburger Süden rühmte sich einst damit, die europäische Hochburg der Stahlindustrie zu sein und hält die Überbleibsel dieser längst vergangenen Zeit auch heute noch voller Stolz in Ehren. Die bescheidene Schönheit und der unnachahmliche industrielle Charme dieser Region lassen kaum jemanden kalt und bieten eine Menge zu entdecken. Aus diesem Grund hat sich die Studentin Mara Kroth entschieden ihre heutige Probefahrt im neuen Cupra Formentor mit einem Ausflug nach Düdelingen zu kombinieren. Sie wird heute nicht nur ihre erste Erfahrung hinter dem Steuer eines Hybrid-Autos machen, sondern völlig neue Orte entdecken, die sie so nicht erwartet hätte.

Obwohl es bei solch traumhaftem Sommerwetter fast zu schade ist, nach drinnen zu gehen, nutzt Mara die Gelegenheit und besucht die aktuellen Ausstellungen im Pomhouse des Kulturzentrums Centre National de l’Audiovisuel. Hoch oben im berühmten Düdelinger Wasserturm erwartet die Studentin nicht nur außergewöhnliche Kunst, sondern auch ein unerwartet schöner Ausblick über die Stadt und die Region.

Auf der anderen Seite erstreckt sich das Gebiet der ehemaligen „Schmelz“, das in den kommenden Jahren geschichtsträchtige Fabrikgebäude und moderne Architektur miteinander vermischen und sich in ein zukunftsorientiertes, nachhaltiges Viertel verwandeln wird, das sanfte Mobilität fördern und CO2-Neutralität anstreben wird.

Dieses Konzept kann die junge Studentin nur unterstützen. Privat hat Mara kein eigenes Auto. Sie ist größtenteils mit den Öffis und dem Fahrrad unterwegs, und versucht so nachhaltig wie nur möglich zu leben. Und gerade aus diesem Grund findet sie den neuen Cupra Formentor eigentlich sehr ansprechend. Mit seinem fortschrittlichen Hybrid-Antrieb passt sich der moderne CUV – Compact Utility Vehicle – den Bedürfnissen und Herausforderungen der heutigen Zeit an. Die effiziente Mischung aus einem 150PS starken TSI Benzinmotor, einem Elektromotor sowie einer Lithium-Ionen-Batterie reduziert den CO2-Ausstoß auf nur knapp 26-35 Gramm pro Kilometer. Daneben bietet er die Möglichkeit, auch rein elektrisch zu fahren. In dem Fall garantiert der Formentor eine Reichweite von bis zu 59 Kilometern und liefert die perfekten Bedingungen für ein emissionsfreies Fahren, vor allem in urbanen Gegenden.

Wie zum Beispiel in Esch-Alzette. In der größten Stadt des Luxemburger Südens hat die aus Koblenz stammende Mara ein neues Zuhause gefunden. 2015 begann sie an der Universität Luxemburg ihr Bachelor-Studium in Psychologie. Mittlerweile absolviert die 25-Jährige ihren Master in Management und Coaching. Dieser Lehrgang findet momentan in Teilzeit statt und gibt ihr die Möglichkeit ihre Zeit zwischen Studium und Arbeit oder sonstigen Projekten aufzuteilen.

Der Kampf gegen soziale Isolation im Alter

Die selbstbewusste junge Frau ist nämlich eine der Gründer*innen der gemeinnützigen Vereinigung GoldenMe, die alles daran legt, Menschen zwischen 55 und 69 Jahren, die bereits im Ruhestand oder kurz davor sind, durch digitale Weiterbildung vor Einsamkeit oder sozialer Isolation zu bewahren.

In einer Zeit, in der viele Menschen keine professionellen Ziele mehr haben und plötzlich neue Perspektiven in ihrem Leben erschließen müssen, setzen sich Mara und ihr Kollege Johannes Heuschkel dafür ein, die Medienkompetenz der Senioren zu fördern sowie digitale Barrieren abzubauen, damit sie weiterhin ohne Einschränkungen am täglichen Leben teilhaben können.

„Ich wünsche mir, dass Personen oder Vereinigungen, die sich sozial engagieren generell mehr wertgeschätzt werden.“

Die eindrucksvolle Beschleunigungskraft, die satte Straßenlage und die präzise Lenkung gestalten die Fahrt im neuen Cupra ausgesprochen angenehm und spannend, aber trotzdem auch erstaunlich gemütlich. Das erstklassige Fahrwerk des Sportwagens übermittelt die Dynamik und das Feuer, für die die Marke bekannt ist. Vom Design her würde Mara den Formentor als „eher rustikal“ beschreiben. Auch wenn dieser Ausdruck zunächst altmodisch klingen mag, ist damit eher sein unprätentiöses und bescheidenes Auftreten gemeint. Ohne sich zu sehr in Szene zu setzen, trifft der Formentor mit seinem spacigen Design im Außen- wie auch im Innenraum die aktuellen Trends und passt sich voll und ganz den Bedürfnissen und Wünschen des modernen Kunden an.

Seit jeher tragen die leistungsstärksten Modelle der Marke Seat den Namen Cupra. 2018 spaltete sich die Sparte ab und präsentiert sich seither als die sportliche und leidenschaftliche Tochtermarke. Der Cupra Formentor ist erst das zweite Modell der noch jungen Marke, das mit einem fortschrittlichen Hybrid-Antrieb ausgestattet ist und das erste, das speziell für die Marke Cupra entwickelt wurde. Der zeitgenössische Performance-CUV ist mit zwei unterschiedlichen Motoren erhältlich, mit 204 oder 245 PS. Der Formentor soll den Übergang der Marke in Richtung Elektromobilität markieren und zeigen, dass elektrische Antriebe und Leistung zweifelsohne Hand in Hand gehen. So kombiniert er effiziente Sportlichkeit mit dem praktischen Raum- und Komfortangebot eines SUV.

Im Jahr 2018 nahm Mara eher zufällig und vor allem aus Neugierde am Ideation Camp teil, einem Workshop, der vom Incubator der Universität Luxemburg organisiert wurde. Dieses Programm zielte darauf ab, den teilnehmenden Studenten näherzubringen, wie man eine Idee entwickelt, um so ein Start-up zu gründen und aufzubauen. Eine konkrete Idee für ein Projekt hatte Mara zu diesem Zeitpunkt noch nicht, bis das Thema Alter plötzlich angesprochen wurde. Einige Monate zuvor, nach dem Tod ihres Großvaters, hatte sich Mara erstmals mit dem Thema der Einsamkeit im Alter beschäftigt, als sie dieses Phänomen bei ihrer Großmutter beobachtete. So war es für sie eine Herzenssache, eine Lösung zu finden, um diesem Problem entgegenzuwirken.

Mit dem auf dieser Idee basierenden Projekt konnten Mara und ihr Team das Ideation Camp schließlich gewinnen und freuten sich über die große und positive Resonanz von allen Seiten. Kurze Zeit später stieß ihr Studienkollege Johannes hinzu und GoldenMe begann Form anzunehmen. Nun mussten die beiden Studenten nur noch eine konkrete Richtung für ihr Projekt finden. Schnell war klar, dass DIE Lösung für das Problem der Einsamkeit nicht existiert, da es einfach unendlich viele Facetten hat und von jedem Einzelnen anders aufgenommen und gefühlt wird. Sie entschieden sich dazu, den Fokus ihrer Vereinigung auf die digitale Weiterbildung zu legen, da die digitale Kommunikation den Senioren nicht nur den Kontakt mit der Außenwelt garantiert, sondern auch in vielen anderen Lebenslagen von Vorteil ist. Sei dies, um einen Arzttermin online zu buchen, ihre Bankkonten von zu Hause aus zu verwalten oder nun auch die CovidCheck-App zu benutzen.

Vor Kurzem wurde das Programm E-Senior 2.0 ins Leben gerufen. Hierbei handelt es sich um eine in Esch-Alzette basierte Kampagne in Zusammenarbeit mit dem Escher BiBSS sowie der Gemeinde, die darauf abzielt, Senioren die digitale Welt auf lebendige und unterhaltsame Art und Weise näherzubringen. Einerseits werden jeden Mittwoch Erklärvideos im Escher Regionalfernsehen (EschTV) ausgestrahlt, um sowohl Anfängern als auch denjenigen, die noch das ein oder andere hinzulernen möchten, Wissen und Tipps rund um die digitale Welt zu präsentieren. Dank dieser Videos bekommen auch jene Menschen, die noch kein Internet zu Hause haben, Zugang zu den von GoldenMe zur Verfügung gestellten Informationen.

Andererseits organisiert die Vereinigung jeden Mittwoch im Juni die sogenannten „Smartphone-Cafés“ an unterschiedlichen Standorten der Stadt Esch-Alzette. Bei diesen Treffen können sich Senioren all ihre Fragen zu unterschiedlichen Themenbereichen von hilfsbereiten Studenten beantworten lassen und endlich wieder unter Leute kommen. Mara selbst weiß um die besonderen Vorzüge des intergenerationellen Austauschs, denn sie wohnt in einer Wohngemeinschaft mit einer Frau, die vom Alter eigentlich ihre Mutter sein könnte und diese Erfahrung hat beiden Frauen völlig neue Perspektiven eröffnet.

Dieses Wissen rund um digitale Systeme ist heutzutage in allen Lebenslagen unentbehrlich, sogar beim Autofahren. So zum Beispiel auch beim neuen Cupra Formentor. Neben seinen erstklassigen Sicherheitssystemen, die beispielsweise im Falle eines Unfalls automatisch den Notruf verständigen, und dem komplett vernetzten und benutzerfreundlichen Infotainment-System, kann man einige Funktionen des Formentor wie die Klimaanlage, sowie die Tank- und Batterieanzeige über die markeneigene App Cupra Connect aus der Ferne prüfen und steuern.

Mittlerweile befindet sich Mara inmitten der imposanten, historischen Industriegebäude des charmanten Düdelinger „Schmelz“-Gebiets. Auch wenn sie weiß, dass sie diesen unvergleichbaren Ort ganz bald wieder besuchen wird, fällt es ihr ein wenig schwer den Rückweg in Richtung Hauptstadt anzutreten. Erfreulicherweise gestaltet der enorme Fahrspaß des Formentor den Heimweg gleich viel ansprechender. Die Kombination aus konventionellem und zukunftsorientiertem Antrieb erlauben es ihr zwischen Verbrennungsmotor und Elektroantrieb zu switchen oder einfach eine Mischung aus beiden zu benutzen. Per Standarteinstellung startet der Formentor bei jeder Fahrt im Elektro-Modus und wechselt erst zum Verbrennungsmotor, wenn der Fahrer es entscheidet, die Batteriekapazität unter ein bestimmtes Level fällt oder wenn die Fahrtgeschwindigkeit mehr als 140 km/h beträgt.

Gemeinsam engagiert

Der bewusste Umgang mit den modernen Medien ist heutzutage für alle Altersgruppen ein unvermeidliches Thema. Aus diesem Grund arbeiten Mara und Johannes neben GoldenMe auch noch als BeeSecure-Trainer, wo sie Schulen besuchen, um Kinder über die Gefahren aber auch über die Vorteile und Vorzüge der Digitalisierung aufzuklären. Interessanterweise bemerken die beiden oftmals gewisse Ähnlichkeiten zwischen den unterschiedlichen Generationen. Sowohl bei den Kindern wie auch bei den Senioren gibt es diejenigen, die sich schon relativ viel mit dem Thema auseinandergesetzt haben und nun noch weiter dazulernen möchten. Andere hingegen haben ihre Zweifel und Respekt vor der Technik und besonders die Senioren warten oftmals bis zum allerletzten Moment, um sich ernsthaft damit zu beschäftigen

Durch ihr Engagement an der Universität Luxemburg konnte sich Mara außerdem bereits an der Organisation sowie der Moderation der international stattfindenden und angesehenen TEDx-Events der Uni beteiligen, eine Aufgabe, die ihr eine Menge Freude bereitet. Damit nicht genug, ist die ehrgeizige Studentin auch noch bei Global Shapers aktiv, einer internationalen Jugendorganisation, die junge Menschen dazu inspiriert, lokale sowie globale Herausforderungen anzugehen und alles daran zu setzen Lösungen zu finden, um gemeinsam eine nachhaltigere Zukunft zu gestalten.

GoldenMe freut sich bereits über das Interesse von vielen weiteren Gemeinden, die mit ihnen gemeinsam Projekte und Events wie das in Esch-Alzette umsetzen möchten. Wer sich in der digitalen Welt noch nicht so ganz zu Hause fühlt, oder einem Familienmitglied Hilfe und sozialen Kontakt ermöglichen möchte, der kann sich unter goldenme.me gerne zusätzliche Infos über die Organisation holen.

Mara ist nun wieder bei Losch in Howald angekommen und ist dankbar, dass sie heute ein Auto ausprobieren konnte, mit dem sie sich auf jeden Fall identifizieren kann und das mit seinem schnittigen Design und seinem zukunftsorientierten Antrieb voll und ganz ihre Werte eines modernen und nachhaltigen Lebens repräsentiert.