Motoren der Gesellschaft - Lis Fautsch

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In Zusammenarbeit mit Losch Luxembourg stellen wir regelmäßig Frauen vor, die durch ihren beruflichen Werdegang oder einfach durch ihre persönliche Geschichte einen ganz besonderen Einfluss auf die luxemburgische Gesellschaft haben.

"Ich denke tatsächlich gerade darüber nach, mir einen zu kaufen!" Das war die Antwort von Lis Fautsch, als sie vor einigen Monaten eingeladen wurde, den neuen Volkswagen ID.3 zu testen. Das trifft sich gut. "Dabei heißt es jetzt oder nie … " Und das aus gutem Grund. Strömender Regen, die K-ways kommen zum Einsatz. "Ein schönes luxemburgisches Wetter", lacht sie, mit einer Kapuze auf dem Kopf und im achten Monat schwanger.

Lis Fautsch ist 36 Jahre alt und Mutter eines kleinen Jungen. Bald werden zwei Geschwister dazukommen, denn Lis erwartet Zwillinge: "Das hat uns ganz schön überrascht, aber wir haben uns schnell wieder gefangen." Sie ist Marketing- und Kommunikationsmanagerin beim Comité Olympique et Sportif Luxembourgeois, und das nach zehn sehr unterschiedlichen Jahren. "Ich habe direkt nach dem Ende meiner Karriere beim COSL angefangen."

Lis holt den Schlüssel für die ID.3. "Das war die Zeit, die mich am meisten geprägt hat", erzählt sie auf dem Weg zum Auto. "Ich war in der Armee und zehn Jahre lang Leistungssportlerin in der Abteilung 'Spitzensportler'." Als Fechterin stand sie in ihrer Disziplin an der Spitze, erreichte Höhen, die sonst niemand in Luxemburg erreicht hat. Auf dem Parkplatz zieht eine schöne olivgrüne Karosserie die Blicke auf sich. Bei der Ladesäule zieht Lis den Stecker und klettert ins Innere.

Als Symbol für Modernität, mit einem klaren Design, das von fließenden Linien und robusten Proportionen ohne überflüssige Elemente geprägt ist, zieht der ID.3 mit seiner kühnen Front ohne Kühlergrill und seinen einladend wirkenden Scheinwerfern die Blicke auf sich. Sein Profil wird durch die großen Räder und die aerodynamische Dachlinie dynamisch gestaltet. Seine Silhouette wird durch ein Heck ergänzt, das sich durch lebhafte Leuchten auszeichnet.

Als Symbol für Modernität, mit einem klaren Design, das von fließenden Linien und robusten Proportionen geprägt ist, zieht der ID.3 die Blicke auf sich.

Im Innenraum zeichnet sich das Auto durch seinen funktionalen Minimalismus aus: Ein less-is-more-Armaturenbrett und überwiegend taktile Bedienelemente, ein Bildschirm in der Mitte und ein weiterer hinter dem Lenkrad. Der als offener, heller Raum gestaltete Innenraum bietet großzügigen Komfort, der durch Personalisierungsoptionen wie eine Ambientebeleuchtung und Sitze in verschiedenen Ausführungen aufgewertet wird. "Mir gefällt das sehr gut", sagt Lis, die sofort die Zündung einschaltet.

Es ist kein Geräusch zu hören, der ID.3 ist zu 100 Prozent elektrisch. Für Lis, eine überzeugte Elektrofahrerin, die sich von einem ID.4 überzeugen ließ, ist dies keine Premiere. "Ich finde das Fahrgefühl super angenehm. Wenn du beschleunigst, geht es richtig los. Ich selbst spüre keinen Unterschied mehr." Die Umstellung erfolgte wie selbstverständlich, ohne Zwang. Ähnlich wie ihre Entdeckung des Fechtens und die Leidenschaft dafür.

Entdeckung des Fechtens

"Als ich ins Fieldgen kam, habe ich gelesen, dass es dort ein Fechtangebot gibt, und habe beschlossen, es mir anzusehen." Sehr schnell meldete sie sich bei der LASEL (Ligues des Associations Estudiantines Luxembourgeoises) an, die "von Isabelle Deville geleitet wurde", einer mehrfachen Landesmeisterin. Von da an ging alles sehr schnell: "Ich habe direkt mein erstes Turnier gewonnen und bin Victor Szombathy ins Auge gefallen, der Trainer der Nationalmannschaft war."

Plötzlich … "war es ernst". Ab der Juniorenklasse (16 bis 17 Jahre) stehen Weltcups auf dem Programm. "Wir sind nach Trapani auf Sizilien gefahren. Für mich war das beeindruckend, aber ich bin untergegangen. (lacht) Du merkst, dass das Niveau auf internationaler Ebene anders ist, als wenn du das Turnier in Arlon gewinnst." Ein erster Rückfall in die Realität … der sie jedoch dazu motivierte, ihre Anstrengungen zu verdoppeln.

Mit 18 Jahren fragte sie sich, was sie tun sollte. "Ich hatte die Schule beendet, vom Fechten konntest du nicht allzu gut leben … also ging ich studieren. Kommunikation und Sportjournalismus waren Dinge, die mich schon immer fasziniert hatten." Sie ging nach Wien … wo es nicht wirklich einen großen Fechtclub gab. "Ich spielte weniger. Es war vom Niveau her nicht mehr das Beste…"

Im letzten Jahr des Masterstudiengangs machten ihre Fechtleistungen dann einen großen Sprung nach vorne. "Ich habe zwei Satellitenturniere gewonnen, das Niveau direkt unterhalb der Weltcups. Ich dachte mir: 'Ah … wenn du dich noch einmal voll reinhängst …' Ich wollte wissen, wie weit ich gehen kann. Ich war schon 25, 26 Jahre alt, also relativ alt, was für das Fechten nicht allzu schlimm ist, aber wenn du wirklich eine große Karriere machen willst … Die Russen, die fangen mit 10 Jahren an (lacht)."

Ein Gespräch mit Heinz Thews, dem damaligen technischen Direktor des COSL, brachte die Situation ins Rollen: "Ich fragte mich, wie ich Profi werden könnte, und er schlug mir die Armee vor. Er sagte mir aber auch, dass ich, wenn ich zur Armee gehe, einen Ort finden müsse, an dem ich ernsthaft trainieren könne, weil es in Luxemburg einfach keine Fechter gäbe. Zum Glück folgte mir mein Mann überall hin, wo es nötig war. (lacht) Wir landeten schließlich in Heidenheim, Deutschland."

Fünf Autostunden vom Großherzogtum entfernt liegt Heidenheim. Kein Probkem für den ID.3, der mit seiner 58-kWh-Batterie eine Reichweite von 426 km in der Pro-Version bietet. Der ID.3 Pro S (77 kWh) hingegen kommt noch weiter: 546 km. "Als ich auf Elektroantrieb umgestiegen bin, war ich leicht skeptisch wegen der Dinge, die die Leute sagen. 'Wenn du in den Urlaub fährst, kommst du nirgends an, weil deine Reichweite so klein ist.' Aber ich habe keine Probleme."

"Von zu Hause bis zur Arbeit bin ich ganz nah dran. In Luxemburg sind meine Entfernungen sehr gering. Es kommt vor, dass ich zwei Wochen lang mit einer einzigen Tankfüllung fahre und wenn ich zu Hause bin, mit der Ladesäule, ist das Auto schnell aufgeladen." Und das Aufladen unterwegs funktioniert genauso gut. Bei maximaler Ladegeschwindigkeit steigt der ID.3 von 0 auf 80 Prozent in nur 35 Minuten für den Pro und in 30 Minuten für den Pro S – getestet und für gut befunden von Lis.

"Wir sind im Februar eine Woche in die Schweiz gefahren. Ja, du musst deine Route etwas genauer planen, aber heute hast du mit Google schnell die Stationen in deiner Umgebung gefunden…" Google oder vor allem der eRoad Guide von VW, eine innovative Technologie, die bei der Planung von Ladestationen hilft und gleichzeitig die Routen für längere Fahrten optimiert. "Du parkst, schließt das Auto an, gehst essen und wenn du zurückkommst, ist es schon fast voll."

Erfolg und Enttäuschung

Heidenheim, Trainingslager des Bundeskaders. Wir schreiben das Jahr 2012. "Plötzlich trainierte ich mit Leuten, die zu den Top 16 der Welt gehörten. Ich wurde super betreut." Auch wenn die Ergebnisse auf sich warten ließen, war Lis plötzlich in den Top 64. "Beim Fechten ist das der erste Sprung. Das ist es, was dir viele Punkte in der Weltrangliste einbringt." Ein Ergebnis, das sie immer häufiger und dann regelmäßig erzielte. Auf einer Linie mit dem, was damals ihr ultimatives Ziel war: die Olympischen Spiele in Rio 2016.

Ein alles andere als leichtes Ziel: "Beim Fechten qualifizierst du dich normalerweise über die Mannschaft. Wenn du keine hast, wie Luxemburg, ist es sehr schwierig." In diesem Fall muss man sich über die Weltrangliste oder durch den Sieg beim European Qualification Tournament qualifizieren. "Ich habe an dem Turnier teilgenommen. Ich bin Top 8 geworden. Ich wurde von einer Schwedin fertig gemacht, die eine Liga besser war als ich. Bei so einem Turnier darfst du keine Liga haben, die besser ist als du."

Vier Jahre Arbeit endeten in einer Enttäuschung. "Dann habe ich mir gesagt, dass ich es mit Tokio 2020 noch einmal versuchen werde. Die Arbeit begann, Früchte zu tragen. Also dachte ich mir, dass es zu früh ist, um aufzuhören." Und das aus gutem Grund, denn in dieser Zeit erreichte sie, was keine Luxemburgerin vor ihr geschafft hatte, angefangen mit einem außergewöhnlichen 7. Platz bei der EM 2017.

"17, 18, 19 – das waren tolle Jahre, weil ich ganz oben war. Ich war fit, mental stark. Ich war auf dem Höhepunkt meiner Karriere … und alles deutete auf Tokio hin." Das Programm war auf das Qualifikationsturnier im April 2020 und die Weltmeisterschaft in Budapest im Jahr 2019 ausgerichtet. Lis schlug sich dort hervorragend: "Ich belegte einen siebten Platz, der mich in die Top 30 der Weltrangliste katapultierte." Ein bis heute historisches Ergebnis für Luxemburg.

Regen, Wolken, Auflockerungen, Wind, dann wieder Regen. Der Wetterbericht kann sich nur schwer entscheiden, als der ID.3 in Wormeldingen einfährt. Ganz langsam holt die Nostalgie Lis ein. "Ich weiß nicht mehr, wo wir hochfahren." Telefon, CarPlay, Waze: Problem gelöst. Vom Wormer Koeppchen, einer 1925 errichteten Kapelle, die einen der bekanntesten Weinberge der Region überblickt, fährt eine olivfarbene Silhouette die Serpentinen hinauf und parkt am Rand der Weinberge.

Während Dark Olivine Green sich perfekt in die Landschaft einfügt, ist der ID.3 auch in Moonstone Grey, Costa Azul, Glacier White, Grenadilla Black, Kings Red und Scale Silver erhältlich. Lange Geraden und enge Kurven wechseln sich ab, und dank seiner Heckarchitektur bietet er eine beeindruckende Fahrleistung. Die 150- und 204-PS-Motoren des Modells mit einem maximalen Drehmoment von 310 Nm machen den VW reaktionsschnell, schnell beim Anfahren und beim Beschleunigen aus niedrigen Geschwindigkeiten.

Die Straßenlage ist agil und bietet ein sehr ruhiges Fahrerlebnis. Dank der reaktionsschnellen Lenkung und der Konfiguration mit Hinterradantrieb verhält sich der Wagen auch bei dynamischer Fahrweise gut und sorgt für ein spürbares Fahrvergnügen. Die Masse des Fahrzeugs, die hauptsächlich durch die Batterie unter dem Boden der Fahrerkabine verursacht wird, trägt zu einem niedrigen Schwerpunkt bei und verbessert so die Stabilität.

Lis steigt aus dem Auto aus und geht in Richtung Kapelle. Dort erwartet sie ein atemberaubender Blick auf Wormeldingen, die Mosel und die Weinberge. "Ich verbinde diesen Ort mit meiner Großmutter", erzählt sie. "Als ich klein war, sind wir oft hierhergekommen. Wir haben tolle Spaziergänge gemacht. Ich habe das geliebt. Es ist einer der schönsten Plätze in Luxemburg." Man hat das Gefühl, auf dem Dach der Welt zu stehen. Wie Lis bei der Weltmeisterschaft in Budapest … für ein paar Sekunden.

"Ich hatte einfach kein Glück." Im Viertelfinale traf sie auf Nathalie Moehllhausen, eine italienische Spielerin mit brasilianischer Staatsbürgerschaft, die regelmäßig in den Top 10 der Weltrangliste zu finden war." Wir haben ein tolles Match gespielt. Beim Fechten spielt man drei Mal drei Minuten. Wenn die Zeit abgelaufen ist und es unentschieden steht, wird eine weitere Minute gespielt. Wenn es immer noch unentschieden steht, ist Platz für den Sudden Death." Der nächste Treffer gewinnt. So weit sind sie gekommen.

"Wenn ich sie in diesem Moment berührt hätte, hätte ich eine Medaille bekommen." Absolute Stille, obwohl die Arena bis auf den letzten Platz gefüllt ist. Nur noch die Gegnerin und ihr Schwert im Blickfeld, trotz der angereisten luxemburgischen Fans. Der ganze Körper kribbelt. Und berührt. "Ich habe meine Maske abgenommen und angefangen zu feiern. Eine Medaille im Weltcup – wow!" Dann ein Kälteeinbruch. "Der Schiedsrichter sagte, dass es keinen Treffer gegeben hatte."

"Ich stand vor ihm und fragte ihn, warum. Er sagte mir, ich sei außerhalb der Bahn gewesen und hätte den Boden berührt. Ich sagte: "Video, Video!" Er ging hin und sah nach und … Pff (lacht) … Die Situation war super albern, weil sein großer Kopf alles verdeckte … Aber man konnte an meiner Bewegung sehen, dass das Schwert den Boden nicht berühren konnte. Es war nicht tief genug. Wenn er ein bisschen genauer hingeschaut hätte …" Keine Medaille. Siebte.

"Ich hatte den Nachteil, dass Möllhausen einen bekannten und angesehenen Trainer hatte. Ich stand ihnen gegenüber, ich war die kleine Luxemburgerin. Die Schiedsrichterin war auch pro-russisch, unser ganzer (internationaler, d. Red.) Verband ist russisch und sie war mit dem Präsidenten befreundet. Ich habe gemerkt, dass ich keine Chance hatte … Ich wollte streiken, einfach nur dasitzen und protestieren. Aber nichts hat funktioniert. Es tut immer noch weh. Bis heute. Aber es hat mich stärker gemacht."

Ihre Vorbereitung auf Tokio wurde durch die Pandemie erschüttert. Dann wurde Lis schwanger … "Als schwangere Frau Spitzensport zu betreiben, war etwas, das es in Luxemburg nicht gab. Für meinen Trainer war es ein Schock, als er erfuhr, dass ich ein Kind erwartete. Er sagte: "Ah okay, dann ist es vorbei …" Ich antwortete: "Nein, nichts ist vorbei. Es fängt gerade erst richtig an! (lacht)"

Für zukünftige Generationen

Während der Schwangerschaft zu trainieren, ist möglich. Aber man muss gut betreut werden – eine Rolle, die das LIHPS (Luxembourg Institute for High Performance in Sports) im Fall von Lis übernommen hat –, man muss seine Grenzen kennen. Auch der VW ID.3 unterstützt seine Fahrerin bestmöglich. Adaptiver Tempomat, Spurhalteassistent, autonomes Notbremssystem, Rückfahrkamera, Parksensoren und vieles mehr. Die Sicherheit steht auf einer Stufe mit dem Fahrvergnügen.

"Für meinen Trainer war es ein Schock, als er erfuhr, dass ich ein Kind erwartete. Er sagte: 'Ah okay, dann ist es vorbei …' Ich antwortete: 'Nein, nichts ist vorbei. Es fängt gerade erst richtig an!' (lacht)"

Lis Fautsch

Der Regen wird stärker. Lis geht zurück zum Auto und schaltet die Zündung ein. "Es ist lustig, ich sehe, wie Informationen auf der Straße angezeigt werden." Von den Hilfen des Autos beeindruckt sie am meisten das Augmented-Reality-Head-up-Display, das wichtige Informationen wie Geschwindigkeit oder Verkehrsschilder direkt in das Sichtfeld der Windschutzscheibe projiziert. Ein kleiner Bonus, der die futuristische Navigation abrundet.

Damals frisch schwanger, besuchte Lis unter anderem die Deutsche Sport Hochschule in Köln, um sich zu informieren: "Du hörst immer das Gleiche. Wenn dein Körper etwas gewohnt ist, kannst du es auch in der Schwangerschaft weiter machen. Du musst nur dein Training auf 60 bis 70 Prozent reduzieren. Es ist mir wichtig, das zu zeigen: Man darf nicht aufhören, nur weil man schwanger werden will."

"Am Tag vor meiner Entbindung war ich noch auf der Fechtbahn. Ich habe nicht gekämpft, aber ich habe die Bewegungen so gut wie möglich ausgeführt." Nach der Geburt ihres Sohnes versuchte sie es in Tokio noch einmal erfolglos, bevor sie aufhörte. "Ich hatte meine Gründe. Ich brauchte Abstand vom Fechten, aber meine Schwangerschaft war nicht der Grund dafür." Seit ihrer Geburt beschloss Lis, das Bewusstsein für das Thema zu schärfen. Ihre Triumphe haben sie zu einem Vorbild gemacht.

"Es kommt vor, dass mir junge Mädchen schreiben. Das macht mich stolz." Sie ist sich ihrer Verantwortung bewusst. "Mit deiner Geschichte kannst du ihnen zeigen, dass es möglich ist. Wenn die Leidenschaft groß genug ist, warum sollte man es nicht versuchen? Ich finde, dass unsere Gesellschaft zu sehr an Geld denkt … Wer ist heute noch bereit, für seine Leidenschaft ein Opfer zu bringen? Was ich mit 25 Jahren gemacht habe, sind Erfahrungen. Das ist sehr wichtig und unbezahlbar."

Heute liegt ihre Fechtkarriere weit hinter ihr. Wobei … nicht so weit. "Meine Hauptaufgaben beim COSL sind die sozialen Netzwerke, der Umgang mit Journalisten, der Kontakt zu unseren Sponsoren und die Planung verschiedener Veranstaltungen mit ihnen." Am meisten liegt ihr die Entwicklung des Team Lëtzebuerg am Herzen: "Aber auch, dass die Leute erkennen, was dahinter steckt."

Es ist jetzt zwei Jahre her, dass Lis mit dem Fechten aufgehört hat. Sie steht nicht mehr an der Spitze der Szene. Sie versucht immer noch, den luxemburgischen Sport zu beeinflussen, den sie unauslöschlich geprägt hat, aber im Hintergrund. "Wie viele luxemburgische Meistertitel habe ich? Keine Ahnung … Am Ende meiner Karriere war es nur noch ein Nice-to-have … 13 oder 14? Jetzt würde ich es gerne noch einmal versuchen. Aus Spaß und weil Anna Zens voll dabei ist!"

Lis' Zwillinge wurden im Oktober geboren. Sie ist nun glückliche Mutter von drei Kindern. Parallel dazu richtet sich ihr Blick auf die nächsten Olympischen Spiele – Paris 2024 –, aber diesmal ohne die Absicht, daran teilzunehmen. "Wir freuen uns so sehr darauf. Es ist so nah: Wir können morgens losfahren, uns die Wettkämpfe anschauen und abends wieder zurückfahren." Mit eineinhalb Ladungen Volkswagen ID.3.