Motoren der Gesellschaft - Nicole Winandy

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In Kooperation mit Losch Luxembourg präsentieren wir regelmäßig Frauen, die durch ihren professionellen Werdegang oder ganz einfach durch ihre persönliche Geschichte einen ganz besonderen Impakt auf die Luxemburger Gesellschaft haben.

Das hauptstädtische Viertel Kirchberg ist oftmals ein Albtraum für Autofahrer*innen. Doch mit dem richtigen Auto lässt sich das Verkehrschaos ganz einfach ausblenden. Genau diese Erfahrung darf Nicole Winandy-Biltgen heute machen, als sie den nagelneuen vollelektrischen Kompakt-SUV Audi Q4 e-tron Probe fährt. Ihr Tag beginnt im Pflegeheim Elysis, wo sie den Bewohner*innen eine kleine Freude machen wird. Nicole ist nämlich Krankenhausclown bei Île aux Clowns, einer Organisation, die sich auf die Fahne geschrieben hat, Menschen in schwierigeren Lebenslagen Freude und Trost zu bringen. Die neun ausgebildeten Clowns besuchen regelmäßig Senioren- oder Pflegeheime sowie Palliativ- und Kinderstationen in Krankenhäusern, um die Menschen mit ihren fröhlichen Kostümen, Musik, Gesang, Tanz und Tricks den Tag ein wenig zu versüßen oder ihnen einfach nur Gesellschaft zu leisten und den Bewohner*innen und Patient*innen somit ein wenig Lebensqualität zu schenken. Ihr Job ist kein einfacher, dafür aber einer, der sie vollkommen erfüllt.

Nach drei Stunden Schicht ist Nicole fertig und ganz schön ausgelaugt. Mit noch einem kleinen Rest Glitzer im Gesicht steigt Nicole in den Audi Q4 e-tron und fährt einfach drauf los. Zwischen den mächtigen, glänzenden Hochhäusern des Kirchberg fügt sich der zeitgenössische Audi perfekt in sein Umfeld ein. Sein spaciges Design hebt sich jedoch von dem der vielen anderen, heutzutage sehr beliebten SUVs auf der Straße ab, denn die Blicke der Passant*innen bleiben einfach an ihm kleben. Seine imposant anmutende Front und die kräftige, wenn nicht sogar muskulöse Form gepaart mit schlicht-eleganten Linien verleihen dem Q4 e-tron den typischen Audi-Look, welcher nicht nur gut aussieht, sondern ebenso funktionell wie auch aerodynamisch ist. Ein Lichtstreifen verbindet die beiden Rückleuchten miteinander und verleiht dem Heck somit einen besonders futuristischen Touch.

Bei einem Auto sind der 59-jährigen Nicole zwei Dinge besonders wichtig: Einerseits soll es sie komfortabel von A nach B fahren. Und das tut der Audi Q4 e-tron zweifelsfrei. Mit seinen 4,59 Metern Länge und 1,90 Metern Breite hatte Nicole anfangs eine Menge Respekt vor der imposanten Größe des Kompakt-SUV, doch eigentlich fährt er sich sehr angenehm und fast so wendig wie ein Kleinwagen. Für Nicole ein absoluter Pluspunkt. Die ehemalige Städterin ist vor einer Weile in den Norden des Landes gezogen, wo sie heute sehr glücklich ist, denn die Stadt ist ihr irgendwann zu groß und zu laut geworden. Das tägliche Pendeln macht ihr auch nichts aus, denn sie fährt eigentlich sehr gerne Auto.

Andererseits braucht sie eine Menge Platz für ihr Arbeitsmaterial und vor allem für ihre Kostüme und ihre riesige Auswahl an Instrumenten, die sie regelmäßig für die Arbeit transportieren muss. Gitarre, Ukulele, Saxofon, Akkordeon und Blockflöte kann sie spielen. Und diese Instrumente brauchen halt auch eine Menge Platz. Gut also, dass der Q4 e-tron herausragende 520 bis 1 490 Liter und der Sportsback zwischen 535 und 1 460 Liter Kofferraumvolumen bieten. Die beiden Modelle überzeugen jedoch nicht nur im Kofferraum mit ihrem beeindruckenden Volumen. Auch der Innenraum des Kompakt-SUV bietet allen Passagieren ein nie da gewesenes Raumgefühl und enorm viel Platz und Beinfreiheit.

Eigentlich ist Nicole ausgebildete Krankenschwester. Als sie Mutter wurde, hat sie sich dazu entschieden, aufzuhören und sich voll und ganz der Erziehung ihrer drei Kinder zu widmen. Im Jahr 2011, als der Nachwuchs dann aus dem Haus war, hatte sie jedoch Lust sich wieder in die Arbeitswelt zu stürzen. Da sie schon immer sehr musikalisch war und unter anderem im Conservatoire sowie als Leiterin und Dirigentin eines Chores tätig gewesen ist, wollte sie versuchen ihre beiden Leidenschaften, Musik und Pflege, so gut es geht zu vereinen. Durch Zufall sah sie in der Zeitung eine Stellenanzeige der Ile aux Clowns – damals noch OPE –, meldete sich und wurde dann auch direkt eingestellt. „Und das war eine sehr gute Entscheidung!“, grinst sie.

„Als Krankenhausclown muss man improvisieren können und auf jede Person einzeln eingehen, um zu schauen, wie sie reagieren“, weiß Nicole. Wenn man einen Raum betritt, muss man sich umsehen und die Stimmung sowie die Umgebung wahrnehmen, um sich in die jeweilige Situation einfühlen zu können. Manche Menschen sind passiver, andere sind sehr offen und einladend und singen oder tanzen sofort mit. „Beim Singen öffnen sich die Menschen komplett. Das ist beeindruckend!“, freut sich Nicole. Generell reagieren die Menschen, ob alt oder jung, sehr positiv auf die Clowns. „Trotzdem haben die Menschen das Recht, Nein zu sagen, wenn sie uns nicht sehen wollen“, erklärt sie. Besonders auf der Palliativstation sei dies besonders wichtig.

Ältere Personen haben oftmals ihr Kurzzeitgedächtnis verloren, doch sie erinnern sich noch sehr gut an Dinge von früher. Aus diesem Grund besteht das breite Liederrepertoire der Clowns aus vielen älteren Songs, bei denen die Senior*innen auch heute noch voller Elan mitsingen. Bei Kindern und Jugendlichen ist der Musikgeschmack meist ein anderer. Doch auch Justin Bieber können die Clowns mitsingen, wenn es denn sein muss.

Während ihrer Fahrt ertönt aus dem Radio auch eher zeitgenössische Musik, doch das passt an sich sehr gut zu diesem modernen und obendrein zu 100 Prozent emissionsfreien Auto. Der Elektro-SUV kommt je nach Modell mit zwei unterschiedlichen Batteriegrößen (52 oder 77 kWh) und drei verschiedenen Motorisierungen. Der Q4 35 e-tron und der Q4 40 e-tron haben eine Leistung von je 170 und 204 PS und der vierradangetriebene Q4 50 e-tron quattro bringt sogar maximale 299 PS auf die Straße. Ein Argument dafür, warum der Q4 e-tron ein ideales Alltagsauto ist, ist seine Reichweite von bis zu 520 Kilometern mit nur einer Akkuladung. Unter idealen Umständen erlaubt es der Audi sogar, die Batterie in nur 10 Minuten so weit aufzuladen, dass man anschließend 130 km weit zurücklegen kann.

„Ein Argument dafür, warum der Q4 e-tron ein ideales Alltagsauto ist, ist seine Reichweite von bis zu 520 Kilometern mit nur einer Akkuladung.“

Während der Pandemie war es für die Krankenhausclowns selbstverständlich nicht mehr möglich, die Menschen in den Pflegeeinrichtungen persönlich zu besuchen. Auf die Schnelle wurde eine Alternative gesucht, gefunden und umgesetzt. Über den Sommer wurden – selbstverständlich unter strengster Einhaltung der geltenden Sicherheits- und Hygienemaßnahmen – musikalische Spektakel von rund 40 Minuten im Außenbereich der Pflegeeinrichtungen aufgeführt. Ungefähr 30 Auftritte lösten große Begeisterung bei ihrem Publikum aus und trugen dazu bei, diese schwierige Zeit ein wenig erträglicher zu machen.

Nach einem ausgiebigen Ausflug durch die geschäftigen Straßen des Kirchberg, hat Nicole die Nase voll vom Großstadtdschungel und zieht sich zurück in eine etwas heimlichere Gegend des Viertels, wo Grünflächen und Wohnhäuser das Landschaftsbild prägen. Dort legt sie in der Brasserie du Kirchberg eine wohlverdiente Pause ein, um ein wenig Energie zu tanken. Dank der myAudi-App hat sie die Möglichkeit zu jedem Zeitpunkt mit dem Fahrzeug in Verbindung zu bleiben und kann so beispielsweise die Aufladefunktion sowie die Klimaanlage ganz einfach und unkompliziert via Smartphone auf Distanz aktivieren und regulieren.

Bei ihren Besuchen in den Pflegeeinrichtungen macht Nicole selbstverständlich eine Menge berührende Erfahrungen und hat viele schöne, aber auch traurige Geschichten zu erzählen. Eine sticht ganz besonders heraus. Damals war Nicole mit einem Kollegen in der Palliativstation vor dem Zimmer eines älteren Paares. Die Dame war schwer krank und lag im Koma. Ihr Mann saß auf der anderen Seite des Raumes in einem Stuhl und winkte die beiden Clowns ins Zimmer. Er bat sie die alten Luxemburger Lieder zu singen, die er so gerne mag. Irgendwann sangen sie dann das Lied „Gëff mer eng Bees“ von Dicks. Keck, aber fröhlich gaben sich die Clowns ein freundschaftliches Küsschen nach dem anderen auf die Wange, um die Stimmung zu heben. Bald stand der Mann aus seinem Stuhl auf, ging zum Bett seiner Frau herüber, lehnte sich hinunter und gab ihr einen innigen Kuss. Für Nicole war dieser Moment der schönste ihrer ganzen Karriere, da sie durch ihre Arbeit einen Menschen in einer so schmerzlichen Situation zu einer solch liebevollen Geste inspirieren konnte. Sie bekommt auch heute noch Gänsehaut, wenn sie daran zurückdenkt.

Trotzdem müssen die Clowns auch auf sich selbst achten. Man kann nicht immer nur geben und geben… manchmal muss man auch mal durchatmen. Denn ihre Arbeit kann einen nicht zu unterschätzenden Einfluss auf ihre mentale Gesundheit haben. Einmal im Monat haben die Clowns die Möglichkeit sich mit einer Psychologin auszutauschen und über ihre Gefühle und Erfahrungen zu sprechen. Nicole musste lernen, sich selbst zu schützen. „Ich habe mir eine ganz gute Mauer aufgebaut, um das Leid der Menschen nicht mit nach Hause zu nehmen“, erklärt Nicole.

Bedürftigen oder kranken Kindern zu helfen und sie zu unterstützen, war André Losch und seiner Frau Henriette schon immer ein wichtiges Anliegen. Die Zusammenarbeit zwischen dem Verein Ile aux clowns und André Losch begann 2014, als die „Fondation André ƒet Henriette Losch“ (Schwesterstiftung der André Losch Fondation) dem Verein ein Fahrzeug - den „Clowncaddy“ - schenkte. Der „Clowncaddy“ wird seitdem von den Clowns für ihre zahlreichen Krankenhausbesuche genutzt. Heute hat die Fondation André Losch die Aufgabe übernommen, den Verein zu unterstützen und alle Besuche in der Kannerklinik zu finanzieren.

© André Losch Fondation

Auch wenn es heute nicht das erste Mal ist, dass sie ein Elektro-Fahrzeug fährt, genießt sie die Ruhe und das angenehme Fahrgefühl dieses sympathischen und souveränen Alltagsautos, welches in zwei Varianten erhältlich ist: als Q4 e-tron und als Q4 Sportback e-tron. Sie sind die ersten beiden vollelektrischen Kompakt-SUVs der Marke Audi. Mit ihrem praktischen Head-Up-Display, das, wie Nicole schnell herausgefunden hat, nur für den Fahrer sichtbar ist, verbindet der Audi dank seines Augmented-Reality-Systems die virtuelle und die reelle Welt auf völlig neue Art und Weise miteinander. Schnell hat sich Nicole daran gewöhnt, dass die Navigationssymbole in einem virtuellen Bild scheinbar zehn Meter vor ihr auf der Straße zu schweben scheinen und ihr den Weg zeigen, ohne dass sie ihren Blick auf die beiden Bildschirme im Armaturenbrett lenken muss. Am nagelneuen Lenkrad befinden sich transparente Touch-Flächen, die dazu da sind, alle digitalen Instrumente des Wagens, wie beispielsweise die neuen Sonos-Audiosysteme, zu bedienen, ohne dafür weit greifen zu müssen. Daneben gibt es die Möglichkeit, alle Systeme per Sprachsteuerung zu bedienen.

Eigentlich könnte Nicole nächstes Jahr in Rente gehen und mehr Zeit mit ihrem Enkelkind verbringen. Da ihre Arbeit ihr jedoch so viel Freude bereitet, hat sie sich entschieden noch ein Jahr dranzuhängen. „Mein ganzes Leben hat sich durch meine Arbeit verändert“, erzählt sie. Die Geschichten und Weisheiten der Menschen bereichern ihren Alltag dermaßen, dass sie sich kaum vorstellen kann, aufzuhören. Für heute ist Nicoles Tag nun auf jeden Fall vorbei. Als sie durch die Tore des Vorhofes Losch Luxembourgs in Howald fährt, weiß sie, dass sie den Q4 e-tron gleich dort zurücklassen muss. Trotzdem ist sie dankbar, dass sie diese Erfahrung heute machen durfte und ist offen für alles, was die Zukunft bringen wird.