Motoren der Gesellschaft - Alexa Ballmann

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In Kooperation mit Losch Luxembourg präsentieren wir regelmäßig Frauen, die durch ihren professionellen Werdegang oder ganz einfach durch ihre persönliche Geschichte einen ganz besonderen Impakt auf die Luxemburger Gesellschaft haben.

Wer auf der Suche nach vollkommener Entspannung und Verwöhnung ist und einfach nur seinem Körper etwas Gutes tun möchte, der ist im Institut de beauté Alexa Ballmann in Oetringen am richtigen Ort. Von Hautbehandlung, über Maniküre, Epilation bis hin zur entspannenden Massage bietet das Team der ehrgeizigen Unternehmerin absolut alles, was das Herz begehrt.

Mit der Eröffnung dieser Wellness-Oase hat sich die 36-Jährige mit der einladend herzlichen Ausstrahlung einen Lebenstraum erfüllt. Hier fühlt sie sich wohl. Doch heute hat Alexa Ballmann frei und hat etwas ganz Besonderes vor. Heute darf sie nämlich ein Auto ausprobieren, das sie irgendwann gern einmal ihr eigenes nennen würde: Den neuen Porsche Taycan 4S. Dieser Wagen läutet für die Marke eine komplett neue Ära ein, und zwar die des ersten vollelektrischen Porsche.

Sie schließt die Tür hinter sich ab und setzt sich voller Vorfreude in den eleganten Sportwagen. Sein edles und doch futuristisches Design, seine imposante Ausstrahlung und sein großzügiges Platzangebot haben es der jungen Kosmetikerin direkt angetan. Geräuschlos fährt der Taycan los, ungewohnt für Alexa, die vorher noch nie in einem Elektroauto gesessen hat.

Doch an die Abwesenheit des sonst so typisch sportlichen Sounds gewöhnt man sich schnell, gelingt es dem Porsche doch direkt mit seinem souveränen und agilen Fahrgefühl zu überzeugen. Trotz seiner stolzen Größe und seiner unfassbaren Kraft – immerhin hat er über 500 PS „unter der Haube“ –, liegt der Porsche extrem gut auf der Straße und fährt sich fast so wendig wie ein Kleinwagen. Bereits nach wenigen Minuten taucht vor Alexa die traumhafte Kulisse der Luxemburger Moselregion auf. Heute wird sie diese harmonisch-malerische Gegend erkunden und ihren Gedanken eine kleine Auszeit gönnen.

Schon als junges Mädchen schminkte und frisierte Alexa mit Leidenschaft ihre Puppen und schmiedete bereits damals den Plan, eines Tages als Kosmetikerin zu arbeiten und ihr ganz eigenes Institut zu leiten. Nach ihrem Schulabschluss war für Alexa schnell klar, dass sie in einem reinen Bürojob nicht glücklich werden würde. Sie wollte unbedingt mit ihren Händen arbeiten. Nach ausgiebiger Überzeugungsarbeit waren ihre Eltern einverstanden und so begann Alexa eine Lehre als Kosmetikerin im städtischen Institut de Beauté Annette Weber-Krier, wo sie sieben Jahre lang arbeitete und so einiges dazulernte.

Fügung des Schicksals

Im Jahr 2011 machte eine Bekannte Alexa darauf aufmerksam, dass ein ehemaliges Schönheitsinstitut in Oetringen zum Verkauf stehe und aus Neugierde machte sie sich gemeinsam mit ihrem Vater – der sie von Anfang an bei ihrer Idee unterstützte – auf den Weg dorthin, um es sich anzuschauen. Dort angekommen, blieb der Kosmetikerin der Mund offen stehen, denn diese Geschichte beginnt eigentlich schon viel früher.

Ungefähr zwei Jahre zuvor war sie nämlich zu Besuch bei einer Freundin, die in genau diesem Gebäude lebte. Im vorderen Teil war auch damals schon ein Schönheitsinstitut. Sie parkte ihr Auto neben dem Haus und war gleich hin und weg: Ein wunderschön uriges Gebäude, direkt an der Hauptstraße gelegen, riesengroße Fenster und ein Parkplatz direkt vor der Tür! Es war genau das, was sie sich immer vorgestellt hatte. Doch das Institut war bereits vergeben und so musste sie diesen Gedanken erstmal loslassen.

Trotzdem erzählte sie ihrer Freundin beim anschließenden Abendessen, dass sie irgendwann mal Nachbarn sein würden. Und obwohl sich die meisten über diese Idee lustig machten, blieb sie bei Alexa hängen, und sie war überzeugt, dass wenn sie es sich nur fest genug wünschen würde, ihr Traum irgendwann Wirklichkeit werden würde. Und genau so sollte es dann auch kommen!

„Für viele war und ist auch heute noch eine Handwerksausbildung nicht gleich viel wert wie beispielsweise eine Universitätsausbildung.“

Dank einer Kette glücklicher Zufälle, war Alexa mit nur 26 Jahren plötzlich Leiterin ihres ganz eigenen Schönheitsinstituts. Anfangs war dieses gewagte Projekt für die junge Frau natürlich eine Herausforderung, denn sie musste zeitweise 12-14 Stunden am Tag arbeiten, um ihren Ein-Personen-Betrieb am Laufen zu halten. Erst nach knapp zwei Jahren war sie dann so weit und stellte Mitarbeiter ein. Zufälligerweise war zu diesem Zeitpunkt die Nachbarwohnung – ja, genau die, wo damals Alexas Freundin wohnte – freigeworden und so konnte sie ihr Institut vergrößern. Ihr Team wuchs in den darauffolgenden Jahren stetig weiter, und mit dem Team wuchs Alexa und ihr Institut. Heute beschäftigt sie 13 Leute und ist dankbar dafür, dass sie über die Jahre immer mit großartigen, selbstständigen und selbstbewussten Menschen arbeiten durfte, und stets eine entspannte Stimmung herrschte.

2018 eröffnete sie dann eine weitere Filiale im Schwimmbad in Niederanven und im Sommer 2020, nach dem ersten Lockdown, ergriff sie eine weitere Chance und übernahm ihr mittlerweile drittes Institut in Keispelt. Eine Zeit lang hat Alexa versucht sich in zwei zu teilen, um überall gleichzeitig sein zu können, doch als sie vor zwei Jahren begann zu sehr unter diesem Druck zu leiden, musste sie sich dazu entscheiden, ihre Aufgaben als Kosmetikerin aufzugeben, um sich nur noch hinter den Kulissen darum zu kümmern, dass alles funktioniert und ihren hohen Qualitätsstandards gerecht wird.

In den kurvigen Landstraßen der Moselregion lässt sich die ansatzlose Beschleunigungskraft des Elektro-Porsche ganz besonders auskosten. Mittlerweile ist Alexa hoch oben in den Wéngerten – wie die Moselaner ihre Weinberge nennen – angekommen und genießt die unnachahmliche Aussicht. Wie das im Mai so ist, wurde sie auf ihrem Weg von der ein oder anderen Schauer überrascht. Dies hat den Fahrspaß jedoch keinesfalls vermindert, denn auch wenn die Straßen nass sind, fühlt man sich im Porsche Taycan 4S mit seinem Vierradantrieb vollkommen sicher.

Der sportliche 5-Sitzer ist mittlerweile in drei Varianten erhältlich: der Taycan Turbo, Turbo S, und der Neuling 4S. Dieses Modell kann mit zwei unterschiedlichen Batterie-Größen ausgestattet werden. Beide Varianten garantieren eine Leistung von über 500 PS, sowie eine Reichweite von ungefähr 400 Kilometern und selbstverständlich liegt der CO2-Ausstoß immer bei 0g/km.

Bemerkenswertes Engagement

Traditionelle Hobbys hat Alexa eigentlich nicht. Doch kommt es in ihrer Freizeit selten vor, dass sie sich langweilt. Denn auch wenn das für die meisten Leute nach Arbeit klingt, gibt es für sie nichts Schöneres, als sich in ihrer freien Zeit in verschieden Verbänden und Vereinigungen zu engagieren und sich für die Dinge einzusetzen, für die sie selbst einsteht.

Seit knapp zwei Jahren ist Alexa Ballmann Präsidentin des Verbandes Jonk Handwierk, wo sie sich mit Herzblut für junge Unternehmer einsetzt. Daneben ist sie außerdem noch Präsidentin der Hair Beauty and Tattoo Guild, Mitglied in der Fédération des Jeunes Dirigeants d’Entreprise de Luxembourg sowie Vorstandsmitglied der Fédération des Artisans und stellvertretendes Mitglied des Plenums der Handelskammer.

Auch setzt sie sich ganz besonders für Talentförderung ein sowie dafür, junge Menschen dabei zu begleiten ihre Leidenschaften zu entdecken und zu ihrem Beruf zu machen, anstelle sich in irgendeine Schiene zwingen zu lassen. Bei Alexa selbst war es damals sehr problematisch, als sie sich dazu entschied ein Handwerk zu erlernen. „Für viele war und ist auch heute noch eine Handwerksausbildung nicht gleich viel wert wie beispielsweise eine Universitätsausbildung. Und diese Sichtweise muss sich ändern.“

Aus diesem Grund ist Alexa Mitglied in der DAP-Kommission für den Bereich Esthétique, wo sie Programme für die Examen und die Ausbildungen mitausarbeitet und korrigiert, damit sie an die jeweiligen Anforderungen angepasst sind.

„Ein toughes Jahr“

Für Alexa und ihr Team war die Covid-Krise, wie für die meisten Luxemburger Betriebe, eine enorme Belastung. Als der Lockdown das gesamte Land lahmlegte, war Alexa Teil einer Arbeitsgruppe der Fédération des Artisans, die in Zusammenarbeit mit dem Gesundheitsministerium die Hygienemaßnahmen für die unterschiedlichen Bereiche zusammenzustellte. In ihren Augen hat die Regierung die Krise super gehandhabt, denn sie war in ständigem Kontakt mit den verschiedenen Verbänden, um für jeden individuell angepasste Lösungen zu finden.

„Der Taycan ist nämlich der erste Porsche, der wahlweise komplett ohne Leder erhältlich ist.“

Als die Institute dann endlich wieder öffnen konnten, war es für Alexas Team von Vorteil, dass der Beruf der Kosmetikerin seit jeher viel mit Händewaschen und strengen Hygieneregeln zu tun hat. An die vorgeschriebenen FFP2-Masken hatte sich das Team schnell gewöhnt und die Kunden ließen auch nicht lange auf sich warten.

Desweiteren wurde Alexa von der Regierung eingeladen, an einer Arbeitsgruppe teilzunehmen, um gemeinsam mit Xavier Bettel, Paulette Lenert und anderen eine Exit-Strategie aufzustellen, um schnell und sicher einen Weg aus der Krise zu finden.

Innovation im Blut

Mittlerweile haben sich die Wolken gelichtet und Alexa macht es sich auf der Terrasse eines Restaurants bequem und genießt ein paar lokale Leckereien, bevor ihre erste kleine vollelektrische Reise weitergeht. Es ist jedoch nicht allein sein fortschrittlicher Elektroantrieb, der den Porsche Taycan zu einem durchdacht zukunftsorientierten Fahrzeug macht, denn auch beim Interieur haben sich die Designer ihre Gedanken gemacht, wie man der Umwelt einen Gefallen tun könnte. Der Taycan ist nämlich der erste Porsche, der wahlweise komplett ohne Leder erhältlich ist. Anstelle wird das Interieur aus innovativen recycelten Materialien hergestellt, die dem Konzept eines elektrischen Sportwagens gerecht werden.

Alexa findet es toll, dass Porsche diesen Weg in eine nachhaltigere Zukunft eingeschlagen hat, denn der Kern und die Philosophie des Institut de beauté Alexa Ballmann basieren ebenfalls auf Innovation und Nachhaltigkeit.

Beispielsweise setzt Alexa alles daran ihren Betrieb zu digitalisieren um „paperless“ zu funktionieren. Auch bei den Produkten, die sie in ihren Instituten benutzt und verkauft, achtet sie darauf, mit der Zeit zu gehen. So werden heute beispielsweise kaum noch Plastikverpackungen benutzt. Die Produkte werden auf umweltbewusste Art und Weise produziert, sie sind auf natürlicher Basis und erhalten in den meisten Fällen weder Farbstoffe noch Parfum beziehungsweise werden bei spezifischen Produkten mit natürlichen Parfumstoffen angereichert und – ganz wichtig – werden nicht an Tieren getestet und sind sogar vegan.

Blick in die Zukunft

Langsam aber sicher macht sich Alexa wieder auf den Weg nach Hause. Eines ist ihr heute auf jeden Fall klar geworden: Der neue Porsche Taycan weiß ganz genau, wie man den Leuten die Köpfe verdreht. Und das nicht nur im übertragenen Sinne. Denn jedem, der den luxuriösen Sportwagen erblickt, fällt es schwer, ihm nicht hinterherzuschauen. Schweren Herzens lässt Alexa ihn im Porsche Zenter in Howald zurück, nachdem sie ein abenteuerreiches Wochenende damit verbringen durfte. In den kommenden Wochen läuft ihr zweijähriges Mandat als Präsidentin von Jonk Handwierk aus. Sie hofft, dass sie diesen Meilenstein mit einer kleinen, den Hygienemaßnahmen entsprechenden Feier beschließen kann, und freut sich auf die nächste Challenge, die sich ihr eröffnen wird.