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Die Präsidentschaft von Direktorin Lynn Warken im Luxemburger Presserat, jene von Journalist Misch Pautsch beim nationalen Journalist*innenverband sowie das zweite Jahr in Folge, in dem ein Journal-Artikel den Amnesty Mediepräis gewinnt. Wir hatten Grund zum Feiern – und das haben wir zusammen mit dem gesamten Team sowie dem Verwaltungsrat am vergangenen Freitag getan.
"Auch wer klein ist, kann Großes erreichen", sagte Verwaltungsratspräsident Kik Schneider am Freitagnachmittag auf der Terrasse des Mirador in der Montée de Clausen. Auf das Engagement kommt es an, und daran fehlt es im Team des Lëtzebuerger Journal kaum. Am 1. April 2024 übernahm Geschäftsführerin Lynn Warken den Posten der Präsidentin beim Conseil de Presse Luxembourgeois. Kurz darauf, am 21. Mai 2024, war es Journalist und Fotojournalist Misch Pautsch, der den Präsidentschaftsposten bei der Association Luxembourgeoise des Journalistes Professionels (ALJP) antrat.
Eine Woche zuvor gesellte sich ein dritter Grund zu Feiern hinzu. Freelance Journalist Jang Kapgen gewann mit dem Artikel LGBT+ in der Ukraine: Ein Jahr später den Coup de Coeur der Jury beim Amnesty Mediepräis 2024. Auch Christian Block war mit seinem Artikel Nebenstrafe: Wahlrechtsentzug in der Kategorie Artikel nominiert. Bereits 2023 hatte Camille Frati mit ihrem Artikel Adoption für Alleinerziehende: ein endloser Rechtsstreit in der Kategorie Artikel gewonnen. Alle drei Artikel wurden von Bildeditor und Fotograf Lex Kleren mit aussagekräftigen Fotos illustriert. Etwas, das uns von Anfang an wichtig war.
"Unsere Arbeit wird durch solche Auszeichnungen von außen wertgeschätzt. Darauf bin ich als Chefredakteurin besonders stolz", betonte Melody Hansen, bevor in entspannter Atmosphäre angestoßen wurde.