LGBT+ in der Ukraine: Ein Jahr später
Von Jang Kapgen, Lex Kleren Für Originaltext auf Englisch umschaltenIm März 2022 berichteten LGBT+-Aktivist*innen aus Kyjiw von ihrer Angst und ihrem Widerstand, Tage nach dem russischen Einmarsch in der Ukraine. Ein Jahr später hat das Lëtzebuerger Journal mit denselben Aktivist*innen gesprochen, um zu erfahren, wie der Krieg ihr Leben und das der lokalen Queer-Community geprägt hat.
Dieser Artikel hat den Amnesyt Mediepräis 2024 in der Kathegorie "Coup de Coeur" erhalten. Er wird dir gratis zur Verfügung gestellt. Wenn du unser Team unterstützen willst, schließe jetzt ein Abo ab.
Am 24. Februar 2022 änderte sich das Leben der Ukrainer*innen. Russland griff die Ukraine an und bewegte sich auf Kyjiw zu, aber die russischen Soldaten konnten die ukrainische Hauptstadt nie einnehmen. Während der Krieg in den östlichen Teilen des Landes immer noch wütet und die Zahl der Toten steigt, versuchen die Menschen in Kyjiw, ihr Land so gut wie möglich zu unterstützen. Yevhen Trachuk arbeitete vor einem Jahr für KyivPride und als unabhängige kunstschaffende Person. Vor zwei Wochen trat Yevhen eine neue Stelle bei einer nationalen Organisation für Binnenflüchtlinge an. Nachdem sie selbst vertrieben wurden - erst intern und dann extern -, helfen die Mitglieder der Organisation nun ihren ukrainischen Landsleuten, sich in Kyjiw ein neues Leben aufzubauen.
Freier Zugang zum Rest des Artikels
Du kannst diesen Artikel kostenlos abrufen, wenn du unseren Newsletter abonnierst, der zweimal pro Woche versandt wird. Du brauchst außerdem ein Journal-Konto.
Du hast bereits ein Konto?
Einloggen