Auslandsbehandlung mit Hindernissen
Von Camille Frati, Lex Kleren, Misch Pautsch Für Originaltext auf Französisch umschaltenPatient*innen, die sich im Ausland behandeln oder operieren lassen wollen, werden immer häufiger von der nationalen Gesundheitskasse abgewiesen. Das Ministerium für soziale Sicherheit bestreitet, auf Kosten der Versicherten sparen zu wollen.
Am 18. Januar wechselten sich die Abgeordneten im Parlament fast zwei Stunden lang am Rednerpult ab, um die Position ihrer Partei zu dem Thema zu vertreten, das in der Aktualitätsstunde auf der Tagesordnung stand: der kontrollärztliche Dienst der Sozialversicherung (Contrôle médical de la sécurité sociale). Diese Behörde ist seit einigen Monaten in Verruf geraten, und die verschiedenen Reden auf dem Krautmarkt die immer wiederkehrenden Vorwürfe gegen sie bestätigt: ein „Mangel an Empathie“ und „Entscheidungen ohne Begründung“ für Nathalie Oberweis (déi Lénk), Initiatorin der Aktualitätsstunde, die „Vorladung gefährdeter Personen“ für Carole Hartmann (DP), „Mangel an Empathie und Transparenz“ für Marc Hansen (déi Gréng), „Mangel an Respekt für die Person und ihre geistige Gesundheit“ für Sven Clement (Piratenpartei)…
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