Bis vor kurzem kam es quasi täglich, nun kommt es nur noch wöchentlich, dafür aber umso heftiger: das „Opgepikt“, jetzt im praktischen XXL-Format.
Wochenende
Wir, das Digital-„Journal“, haben Buddy, den süßesten Zamperl seit Erfindung der Kirsch-Bananen-Konfitüre; Jean-Claude Juncker hat Caruso, und Jean Asselborn hat Mini. Wie das sogenannte Nachrichtenmagazin „Der Spiegel“ (nicht zu verwechseln mit „Der Badewannenstöpsel“) nämlich jetzt herausgefunden hat (wir fanden es schon viel, viel früher heraus), heißt der aktuelle Köter des früheren EU-Kommissionspräsidenten nämlich Caruso – so wie die Pizzeria in Pütscheid. Warum Juncker das Ding tierisch liebt, verrät er selbstverständlich auch – für den Wenn-es-ernst-wird-muss-man-lügen-Erfinder selten ehrlich: „ (…) vor allem mag ich es, jemanden zu haben, der mir noch zuhört, wenn alle anderen schon abgeschaltet haben. Caruso bleibt von meinem Redeschwall völlig unbeeindruckt. Und das Beste: Er widerspricht nicht“. Da können seine Ehefrau und Ursula von der Leyen freilich nicht mithalten. Zudem dient Caruso – und auch hier können Christiane und Ursula von der Leyen nicht mithalten – Juncker als Kuschelersatz, denn „das Schlimmste an der Corona-Pandemie ist, dass ich die Menschen, die ich mag, nicht mehr drücken und tätscheln kann. Da bin ich froh, dass ich Caruso habe“.
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Opgepikt (5)
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