Die Europawahlen stehen vor der Tür. Eine gute Gelegenheit, sich mit den Kandidat*innen der teilnehmenden Parteien zu unterhalten. Diesmal an der Reihe: déi Lénk.
Déi Lénk sind realistisch. Dass sie einen Sitz im Europaparlament bekommen, glauben nicht einmal sie selbst. Es sei aber eine gute Gelegenheit, linke Politik einer breiteren Öffentlichkeit zu präsentieren, zeigt sich die Europakandidatin Tania Mousel überzeugt. "Es geht ja auch darum, aufzuzeigen, dass eine linke Stimme wichtig ist, vor allem auch in Luxemburg. Im Rahmen des Europawahlkampfs nehmen wir derzeit an vielen Veranstaltungen teil und werden zu Rundtischgesprächen eingeladen, was sonst eher nicht der Fall ist", so die 34-jährige Bibliothekarin und frühere Sprecherin der déi jonk Lénk.
Neben Tania Mousel unterhielten wir uns im Rahmen unserer Serie über die Europawahlen auch noch mit der ehemaligen hauptstädtischen Gemeinderätin Ana Correia da Veiga (41) sowie mit Anastasia Iampolskaia (22), die aktuell Politologie in Maastricht studiert.
Für die drei Frauen ist es das erste Mal, dass sie als Kandidatinnen an Europawahlen teilnehmen, wobei alle drei in der Vergangenheit aber bereits bei den Landes- und den Kommunalwahlen antraten, Ana Correia da Veiga sogar mehrmals.
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