Fleur Thomas: Von der Flugbegleiterin zur Botschafterin

Von Melody HansenLex Kleren

Fleur Thomas ist keine gewöhnliche Diplomatin. Warum sie einen der begehrtesten Jobs Londons aufgab, wie sie zur britischen Botschafterin in Luxemburg wurde und wie es für sie war, während ihrer Amtszeit an Krebs zu erkranken: ein Porträt einer bemerkenswerten Frau.

Es ist ein regnerischer Tag im August, als wir in die Residenz der britischen Botschafterin gebeten werden. Durch den prunkvollen Eingang, an dessen Decke ein eindrucksvoller Lüster hängt, steigen wir die Treppen hinauf und gelangen in einen großen, lichtdurchfluteten Raum mit mehreren Sofas. Auf einem davon sitzt Fleur Thomas. Neben ihr bunte Kissen, die sie, wie sie später erzählen wird, passend zu diesem Sofa selbst bestickt hat. Als sie uns sieht, steht sie auf, ein offenes und freundliches Lächeln im Gesicht: "Schön, sie zu sehen!"

Nachdem wir uns begrüßt haben, die erste Frage vorweg: "Wo ist Diplocat Millie?" Ihre Katze, die Fleur Thomas mit nach Luxemburg gebracht hat, trägt zu offiziellen Anlässen stets ein kleines Halsband mit der britischen Flagge und ist quasi das Pendant zu Larry the Cat, dem Chief Mouser der Downing Street Nummer 10. "Sie ist oben. Später kann ich sie holen, sie ist sehr sozial."

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