Etwas bewegen

Von Pascal SteinwachsLex Kleren

Mandy Minella belegte mal Platz 66 der Weltrangliste im Damentennis. Inzwischen hat sie es sogar unter die Top 60 geschafft, allerdings nicht im Tennis, sondern in ihrem neuen Leben als DP-Abgeordnete.

Als wir Mandy Minella treffen, hat es gerade mit Regnen aufgehört, nachdem es zuvor die ganze Nacht wie aus Eimern geschüttet hat. Einer kurzen Fotosession, für die wir uns vor dem eigentlichen Interview in den Grund begeben, steht also nichts mehr im Wege, auch wenn die Alzette stark angestiegen ist.

Zum Warmwerden unterhalten wir uns dabei unter anderem über Tennis, wobei die Rede irgendwann auch auf Steffi Graf kommt, und die kennen sogar wir, die wir einen Ruf als beinharte Sportmuffel zu verteidigen haben. So kennen wir Graf denn auch eher wegen ihres Cameo-Auftrittes im Otto-Filmklassiker Der Außerfriesische als wegen ihrer Wimbledon-Siege, was bei Minella, die den Otto-Streifen ebenfalls gesehen hat, für große Heiterkeit sorgt.

Im Laufe des Gesprächs sprechen wir dann aber natürlich mehr über Politik als über Tennis und trashige Filmkomödien aus den 80er Jahren. Die frühere Weltklassespielerin, die bei den letzten Kammerwahlen direkt bei ihrer ersten Kandidatur auf Anhieb Sechstgewählte auf der Südliste der DP wurde und anschließend, als die beiden Erstgewählten Max Hahn und Claude Meisch erneut Regierungsverantwortung übernahmen, zusammen mit Barbara Agostino in die Abgeordnetenkammer nachrückte, beantwortet uns dabei jede Frage sehr gewissenhaft, sehr ausführlich, und auch sehr ehrlich.

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