Von einem Sommerloch kann 2025 kaum die Rede sein: Weltpolitik und Krisen bestimmen das Geschehen auch in den Ferienmonaten. Parlament und Regierung sind zwar weiterhin auf Tauchstation, doch die anstehenden Sozialverhandlungen rücken die Rückkehr in den Alltag frühzeitig näher.
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Was macht eigentlich … das Sommerloch? Von einem solchen ist 2025 nämlich wenig zu spüren, dreht sich die Weltpolitik doch auch im Hochsommer in einem derartigen Tempo weiter, dass einem schwindelig werden kann, wobei das Sommerloch spätestens seit der Wiederwahl von Donald Trump sowieso verschwunden ist.
So richtig sauer ist die Sauregurkenzeit ohnedies schon seit einer ganzen Weile nicht mehr, auch wenn mit Beginn der Parlamentsferien bei uns und bei unseren Nachbarn immer mal wieder der ein oder andere Killerwels, Problembär oder Brillenkaiman auftaucht.
In Luxemburg sorgte vor einigen Jahren sogar der Diebstahl eines Freddy getauften Chamäleons aus dem Schmetterlingsgarten in Grevenmacher für sommerliche Schlagzeilen, wobei die Radionachrichten hierzulande jedoch auch außerhalb der Sauregurkenzeit fast immer mit Lokalmeldungen über Alkoholfahrten oder Küchenbrände eingeleitet werden, was im Ausland ja wohl eher nicht der Fall ist.
Dass Luxemburg anders tickt, wird nicht zuletzt auch daran deutlich, dass sich ab Mitte Juli nicht nur die Abgeordnetenkammer eine rund dreimonatige Pause gönnt, sondern dass während der Hundstage auch die Regierung mehr oder weniger geschlossen abgetaucht ist, egal wie angespannt die Weltlage gerade ist.
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