Alle drei sind sie in der Opposition, alle drei verfügen sie nicht über die finanziellen Mittel wie die vier großen Parteien, und alle drei machen sie infolgedessen mehr oder weniger alles inhouse. Wir sprachen mit den Wahlkampfverantwortlichen von adr, Piraten und déi Lénk.
Wie bereiten sich die politischen Parteien auf das Superwahljahr vor? Wer zeichnet für die Wahlkampagne verantwortlich? Wer greift auf die Unterstützung ausländischer Spezialist*innen zurück? Wer macht das Ganze inhouse? Wir fragten nach, und machten daraus gleich eine neue Serie, die mit diesem Beitrag ihren Abschluss findet.
Im letzten Teil unserer Serie lassen wir die – neben der CSV – drei kleineren Oppositionsparteien zu Wort kommen, will heißen die adr (vier Abgeordnete), die Piraten und die déi Lénk (jeweils zwei Abgeordnete), deren Wahlkampfverantwortlichen wir in den vergangenen Wochen nacheinander besuchten.
adr: "Wir sind keine Selfie-Partei"
Bei der adr sind dies nicht etwa der Parteipräsident oder der Generalsekretär, sondern die beiden Sekretariatsmitarbeiter Jang Modert und Michel Lemaire, denen in Vorbereitung der Gemeindewahlen die Koordination einer Task Force obliegt, die sich aus Mitarbeiter*innen und Mandatsträger*innen zusammensetzt. "Parteipräsident Fred Keup ist aber fast immer mit dabei", so Modert, der auch noch Generalsekretär der adr-Jugendabteilung adrenalin ist.
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