Zum ersten Mal dabei

Von Pascal SteinwachsLex Kleren

Nach ihrer Wahlniederlage von 2017 will die Escher LSAP zurück in die Verantwortung. Gelingen soll das mit einer nahezu runderneuerten Mannschaft. Zu dieser gehören auch Liz Braz und Laura Valli, die uns auf einen langen Spaziergang vom Escher Gemeindeplatz bis nach Belval mitnahmen.

Zur Erinnerung: In unserer neuen Serie im Vorfeld der Gemeindewahlen vom 11. Juni spazieren wir jeweils mit zwei Kandidat*innen, die bei den Kommunalwahlen antreten, durch ihre Gemeinde und fragen sie, was ihnen in ihrer Kommune so alles auf dem Herzen liegt. Wenn es sich um Oppositionspolitiker*innen handelt, dann lässt man diese anhand konkreter Beispiele erklären, was ihre Partei im Falle eines Wahlsiegs besser machen würde. Oder aber, wenn es sich um Vertreter*innen der Majorität handelt, man fragt sie, was gut läuft, aber vielleicht noch besser laufen könnte.

Das müssen, nein, das sollen sogar nicht unbedingt die allerbekanntesten Namen sein, denn mit denen will momentan sowieso gerade jede*r reden. Im zweiten Teil unserer Serie verbringen wir einen Nachmittag mit Liz Braz und Laura Valli in Esch/Alzette, der zweitgrößten Stadt des Landes.

Liz Braz, die mit 26 Jahren die Jüngste auf der Liste der LSAP Esch ist, hat zweifelsohne den prominentesten Namen unter den 19 Kandidat*innen der Escher Sozialist*innen. Allerdings wurde dieser bislang nicht mit der LSAP, sondern mit den Grünen in Verbindung gebracht, ist Liz Braz, die in Brüssel Jura studierte, doch die Tochter des früheren grünen Vizepremiers und Justizministers Félix Braz, der zuvor auch Schöffe in Esch war.

Die zehn Jahre ältere Laura Valli ist ihrerseits Vizepräsidentin der Escher LSAP. Nachdem sie unter anderem einige Jahre in der Ständigen Vertretung Luxemburgs bei der EU in Brüssel tätig war, arbeitet sie inzwischen als Koordinatorin des Büros von Gesundheitsministerin Paulette Lenert, der nationalen Spitzenkandidatin der LSAP.

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