Wie Parkinsonpatient*innen Forschung mitgestalten

Von Melody HansenLex Kleren

Was passiert, wenn man Menschen mit Parkinson nicht nur behandelt, sondern ihnen zuhört? Eine Geschichte über Selbstbestimmung, Forschung, die ankommt – und darüber, was Betroffene wirklich brauchen.

Rückblick auf den 4. April 2025: Die Sonne strahlt, als wäre es bereits Sommer und im Centre Culturel Atert in Bartringen haben sich zahlreiche Parkinson-Patient*innen sowie Angehörige zusammengefunden, um an der Konferenz "Parkinson: Lebensqualität durch Teilhabe" teilzunehmen. Auf der Bühne steht die Parkinson-Betroffene Rike Sonnenschein. "Ich muss schon sagen, ihr Name passt sehr gut zu Ihnen", sagt ein Mann aus dem Publikum und spricht somit aus, was viele gerade denken. Denn sie verkörpert eines der Hauptergebnisse der Forschung von Anne-Marie Hanff: Wie Menschen trotz der Krankheit aktiv und selbstbestimmt leben – wenn man sie nur fragt, was sie brauchen.

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