Wahlkampagnen unter (schwacher) Aufsicht

Von Camille FratiLex KlerenMike Zenari Für Originaltext auf Französisch umschalten

Minimale Befugnisse für eine Behörde mit begrenzten Ressourcen: Die Wahlkämpfe von 2023 werden sich in den Medien unter dem fernen und wenig einschüchternden Blick der Alia vollziehen.

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Es ist schon einige Jahre her, dass die politischen Parteien das Jahr 2023 in ihrem Kalender mit einem weißen Kreuz markiert haben. Ein Superwaljoer (Superwahljahr), das mit den Kommunalwahlen am 11. Juni und den Parlamentswahlen am 8. Oktober entscheidend für die Neudefinition der politischen Landschaft Luxemburgs sein wird. Jackpot oder Debakel? Die politischen Parteien riskieren viel.

Angesichts dieses außergewöhnlichen Einsatzes könnten diese versucht sein, aus der Reihe zu tanzen, um ihre politische Botschaft möglichst vielen Menschen zu vermitteln und sich möglichst viele Stimmen in der Wahlkabine zu sichern. In Luxemburg besteht die Herausforderung nicht darin, die Wähler*innen davon zu überzeugen, ins Wahllokal zu gehen, sondern zu entscheiden, welchen Stimmzettel sie in die Wahlurne werfen. Und die Kommunikationskanäle sind in den letzten Jahren vielfältiger geworden, was die Chancen vervielfacht, den Teil der Wähler*innen zu erreichen, der die traditionellen Medien meidet.

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