Jahrzehntelang kümmerte sich Roby Schuler um die Organisation von Konzerten auf dem Gebiet der Hauptstadt. Seit April 2021 ist er in Pension, arbeitet aber trotzdem noch einige Stunden pro Woche. Ein Besuch beim Vater des Rock um Knuedler, der natürlich allerlei Anekdoten zu erzählen weiß.
Eigentlich hätte man annehmen können, dass das Büro von Roby Schuler, das sich im Gebäude des Klenge Passage in der Hauptstadt befindet, auf der Seite hin zum Knuedler liegen würde, aber nein: Blickt man hier aus dem Fenster, dann sieht man auf die Rue Louvigny. Dabei hätte sich Schuler genauso gut ein Büro hin zum Knuedler aussuchen können, aber er habe sich bewusst für ein Zimmer auf der anderen Seite entschieden, wie er uns bei unserem Besuch an einem nicht ganz so sonnigen Markttag lächelnd verrät.
Gut möglich, dass er sich im Laufe seiner jahrzehntelangen Arbeit für die Hauptstadt aber auch einfach nur am Knuedler sattgesehen hat. Die letzte Ausgabe des Rock um Knuedler wurde hier zwar schon im Juli 2019 abgehalten, aber der Stater Maart hat inzwischen ja wieder seinen angestammten Platz auf dem Knuedler eingenommen.
Kulturelle Wüste
Rund 35 Jahre seines Berufslebens verbringt Schuler beim Fremdenverkehrsamt der Stadt Luxemburg (LTCO), wo er für den Bereich Events & Culture verantwortlich zeichnet, um anschließend, nachdem der entsprechende Dienst beim Tourismusbüro aufgelöst und von der Gemeindeverwaltung übernommen wurde, beim Service Espace Public, Fêtes et Marchés der hauptstädtischen Gemeinde tätig zu sein. Besonders gerne denkt Roby Schuler jedoch an seine Zusammenarbeit mit seinem früheren Direktor Roland Pinnel zurück, der ihn all die Jahre (1985 bis 2013) immer bestmöglich unterstützt habe.
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