„Man wird manchmal extrem auf sein Äußeres reduziert“

Von Pascal SteinwachsLex Kleren

Rieslingsprinzessin, Leichtathletin, Jurastudentin, professionelles Model, Wetterfee, Partnerin in einem Foto- und Make-up-Studio sowie – seit kurzem – Business Manager in einer Social-Media-Agentur … einiges auch gleichzeitig. Der Lebenslauf von Valérie Wagner könnte bunter nicht sein.

Da kommt sie auch schon. Ganz in Schwarz, über das ganze Gesicht strahlend und trotz leichtem Nieselregen ohne Schirm. Bevor wir uns für einen Kaffee ins Café Interview zurückziehen, in dem wir uns an einem ungemütlichen Vormittag kurz vor Weihnachten mit Valérie Wagner verabredet haben, werden schnell noch einige Fotos draußen vor der Tür gemacht. Anschließend geht es mit der Tram ins Bahnhofsviertel, wo weitere Fotos geschossen werden, ehe wir uns zum eigentlichen Interview in die Räumlichkeiten des Lëtzebuerger Journal zurückziehen.

Was Sie schon immer über Models wissen wollten, aber bisher nicht zu fragen wagten

Was beim Fotoshooting auffällt: Blitzschnell, quasi von einer Sekunde auf die andere, schaltet Valérie auf den Modelmodus um, sobald eine Kamera auf sie gerichtet ist. Einige Passant*innen gucken neugierig, wer sich denn da so optimal in Szene zu setzen weiß. Auch im Café Interview will der Besitzer wissen, nachdem noch mehr Bilder von Valérie Wagner geknipst wurden, ob es diese nicht schrecklich nerve, ständig fotografiert zu werden, was diese aber lächelnd verneint.

Unser erster Eindruck: Keine Spur von Arroganz. Valérie Wagner ist super sympathisch, und vom Typ und vom Auftreten her eher das Mädchen von nebenan als das ehemalige Profimodel, das nun schon seit einigen Jahren regelmäßig mit seiner Wettervorhersage im Fernsehen zu sehen ist.

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