An Know-How, Engagement und finanziellen Mitteln fehlt es zwar nicht, doch wie zielführend der Staat all diese Ressourcen in der schulischen Inklusion einsetzt, um die Bildungschancen von Kindern mit besonderem Förderbedarf zu verbessern, ist aufgrund mangelnder Daten ungewiss.
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Was sind die spezifischen Herausforderungen von Inklusion in der Sekundarschule? Das war vor einigen Monaten die Ausgangsfrage eines Artikels. Doch nach diversen Interviews wurde schnell klar: Der Gesprächs- und Klärungsbedarf ist viel größer.
Luxemburg hat Anfang der 1990er Jahre den Grundstein für schulische Inklusion gelegt. Die ab 2017 erfolgten Reformen haben das Recht auf Bildung "ohne Diskriminierung und auf der Grundlage der Chancengleichheit", wie es in der 2011 von Luxemburg ratifizierten UN-Behindertenrechtskonvention steht, gestärkt. Die Hauptpunkte in Kurzform: Abschaffung der Ediff-Sonderschulen, die Bereitstellung von zusätzlichen Ressourcen in Form von spezialisiertem Personal und Coaching in den Schulen, umrahmt von spezialisierten Kompetenzzentren, die ambulant helfen oder eine mehr oder weniger ausgeprägte eigene Beschulung anbieten können.
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