Diagnose PCOS: Was die häufigste Hormonstörung für Frauen bedeutet

Von Lisa RockLex Kleren

Obwohl es sich beim Polyzystischen Ovar-Syndrom (PCOS) um die häufigste Hormonstörung bei Frauen handelt, bleibt die Krankheit oft unerkannt oder wird fehldiagnostiziert. Eine engagierte Ärztin erklärt die Dimension des Syndroms, während eine junge Frau noch auf eine endgültige Diagnose wartet.

Als Emilie in die Pubertät kam, schien ihr Körper sich teilweise auf eine unterschiedliche Art zu verändern, als es bei anderen Mädchen der Fall ist. Emilie bekam zwar ihre Periode, jedoch nicht wie üblich ungefähr alle 28 Tage, sondern in sehr unregelmäßigen Abständen. Zusätzlich litt sie während ihrer Teenagerzeit an starken Hautunreinheiten, Haarausfall und ihr wuchsen Haare an Stellen, welche eigentlich unüblich für Frauen sind, wie beispielsweise an der Oberlippe, am Bauch und an der Brust. Außerdem nahm sie auf unerklärliche Weise einiges an Gewicht zu. Was sie hingegen zu dieser Zeit am meisten belastete, waren starke Migräneanfälle. Diese traten vor allem auf, als sie noch mit der Anti-Baby-Pille verhütete, ließen jedoch etwas nach, als sie diese wieder absetzte.

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