Der Sinn des Lebens

Von Pascal SteinwachsLex Kleren

Wer ihn früher gekannt hat, der erkennt ihn heute zuweilen nicht wieder: Luc Frieden ist – jedenfalls für seine Verhältnisse – definitiv cooler geworden, womöglich auch zugänglicher. Dass die Romantikkomödie Notting Hill sein Lieblingsfilm sein soll, erstaunt uns dann aber doch.

 Eigentlich wollen wir mit Luc Frieden, so unser ursprünglicher Plan, einfach nur gemütlich über den Kirchberg spazieren, und uns dabei über Gott und die Welt unterhalten, was in diesen Zeiten, so kurz vor der Wahl, natürlich darauf hinausläuft, dass dann doch wieder nur über Politik geredet wird.

Hörnchen und Tee

Allerdings macht uns an diesem Tag das Wetter einen gehörigen Strich durch die Rechnung: Anstatt an der Deutsche Bank und der Handelskammer vorbeizugehen, mit denen Luc Frieden ja in der Vergangenheit beruflich verbunden war, schaffen wir mit Ach und Krach, will heißen mit aufgespanntem Regenschirm, gerade einmal eine Runde um die Philharmonie. Danach geht’s dann auch direkt in eine angrenzende Bäckerei mit angeschlossenem Cafébetrieb, wo Luc Frieden sich ein Hörnchen und einen Tee bestellt.

Wir treffen uns übrigens zufällig an dem Tag, an dem auch die Wahlbroschüre in den Briefkästen liegt, in der sich der 60-jährige Hoffnungsträger der CSV erstmals von seiner eher privaten Seite zeigt. Abgebildet sind hier demnach nicht nur Fotos von Luc Frieden zusammen mit Großherzogs oder Gorbatschow, die es hier selbstverständlich ebenfalls zu sehen gibt, sondern auch Bilder mit seiner Frau und seinen beiden Kindern.

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