Pascal Zimmer hat vieles ausprobiert und manches riskiert. Der Unternehmer, Dandy, Handwerker und ehemalige Judomeister hat sich dabei die Neugier des Autodidakten bewahrt und geht sein Leben mit einer Mischung aus Mut, viel Enthusiasmus und wahrscheinlich auch Naivität an, wie er selbst sagt.
Das hauptstädtische Café, in dem wir unser Gespräch führen sollten, ist um diese Zeit leider noch geschlossen. Da uns spontan kein anderer Ort einfällt, an dem wir in Ruhe miteinander sprechen und auch die passenden Fotos machen können, entscheiden wir uns, nach Bettemburg zu fahren. Dort, im ehemaligen Celula-Gebäude, hat der Unternehmer und Dandy Pascal Zimmer nämlich nicht nur sein Büro, sondern auch sein Geschäft und sein Fitnessstudio, wobei das Ganze aber eher ein Kuriositätenkabinett ist, in dem man sich am liebsten den ganzen Tag verlieren würde.
Um nach Bettemburg zu kommen, nehmen wir das Auto unseres Fotografen, da Zimmer, eigentlich ein Autonarr und Freund klassischer und schöner Wagen, doch ausgerechnet an diesem Morgen kein Auto zur Verfügung hat, in das wir alle reinpassen würden. Und mit alle ist neben uns und unserem Interviewpartner auch noch Churchill gemeint, der Zimmer'sche Hund – ein junger, süßer Teenie, der, auf eigenem Terrain in Bettemburg angekommen, sogleich herumtollt, als gäbe es kein Morgen. Bei der Rückfahrt in die Hauptstadt, für die wir den Zug nehmen – unser Fotograf und sein Auto haben sich inzwischen verabschiedet – ist Churchill dann wieder brav wie ein Lamm.
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