Seit den brutalen Attacken der Hamas-Terrorist*innen auf Israel und dem darauffolgenden Krieg im Gazastreifen mit über 15.000 Toten steht der Nahostkonflikt wieder im Mittelpunkt der internationalen Aufmerksamkeit. Die Fronten sind verhärteter denn je. Über die Postion Luxemburgs in der Geschichte des Konflikts.
Eine Zeit lang waren wir alle Virolog*innen, später dann Russlandexpert*innen. Seit dem 7. Oktober, seit dem schrecklichen Angriff der Hamas auf Israel, sind einige von uns ebenfalls Nahostexpert*innen. Es dürfte dann auch kein Zufall sein, dass die Ukraine im nun zu Ende gehenden Jahr auf Google in der Kategorie der meistgesuchten Nachrichten auch in Luxemburg von der Hamas verdrängt wurde, wie aus dem Anfang dieser Woche veröffentlichten Jahresrückblick der weltweit meistgenutzten Suchmaschine hervorgeht.
Mit ein bisschen googeln ist es hier natürlich nicht getan. Die Sache ist nämlich kompliziert, sehr kompliziert sogar, ansonsten der Nahostkonflikt die Welt ja nicht schon seit vielen Jahrzehnten beschäftigen würde, wobei er mal mehr, und mal weniger im Fokus der Öffentlichkeit steht.
Dabei könnte alles so einfach sein: Jüdinnen und Juden sowie Palästinenser*innen könnten friedlich zusammenleben. Beide jeweils in einem eigenen Staat, mit einer Internationalisierung Jerusalems, aber das scheint ja, warum auch immer, ein Ding der Unmöglichkeit zu sein.
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