Amuse Bouche, C'est Karmas neuer Geschmack
Von Jang Kapgen, Pit Reding Für Originaltext auf Englisch umschaltenC'est Karma ist eine treibende Kraft in der luxemburgischen Musikindustrie und bringt neue Sounds und künstlerische Richtungen in die lokale Kunstszene. Gegenüber dem Lëtzebuerger Journal spricht die junge Sängerin und Songwriterin über ihren kreativen Prozess, ihren künstlerischen Aktivismus und warum sich Promoter*innen ihre neuen Songs anhören sollten, bevor sie sie buchen.
C'est Karma hat sich in der luxemburgischen Musikszene einen Namen gemacht. Angefangen hat die Künstlerin mit Folk- und Indie-Musik und ist nun mit ihrer neuesten EP Amuse Bouche in die Welt des Elektro-Pop eingetaucht. Eine Vielzahl ungewöhnlicher und überraschender Elektro-Sounds führt den*die Hörer*in durch ein „kulinarisches“ Hörerlebnis. Ihre EP mit Songs wie Bubblegum, Bread und Coffee greift verschiedene Themen auf, die Karma am Herzen liegen – Klimawandel, Erwachsensein, Kapitalismus und Kino.
Auf Amuse Bouche konfrontiert C'est Karma ihre Zuhörerschaft auf vielen Ebenen. Der obige Song stammt von der EP und trägt den Titel Gateaux. Textpassagen wie „Bonjour les enfants du passé brûlé ; Vos mains sont des cendriers […]; C'est nous les criminels ; qui vous privent des chocolats chauds“ [überserzt: „Hallo, Kinder der verbrannten Vergangenheit; Eure Hände sind Aschenbecher […]; Wir sind die Kriminellen; die euch eurer heißen Schokolade berauben“], laden ein, über die eigene Rolle und Verantwortung in Bezug auf den Klimawandel nachzudenken. Diese aktivistische Haltung ist in ihrem gesamten Werk zu erkennen.
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