Wahlbeobachtungen gelten als Unterstützung für demokratische Regierungsbildung, denn sie prüfen am Tag der Stimmabgabe, ob alles nach Protokoll verläuft. Drei Luxemburger*innen berichten von ihren Missionen im Ausland und wie diese sie durch Dschungel und Disko-ähnliche Wahllokale führten.
Wird in einem Land gewählt, schürt dies nicht nur das Interesse seiner Bewohner*innen, sondern meist auch jenes der internationalen Gemeinschaft, welche je nach politischer Vorgeschichte ein mehr oder weniger kritisches Auge gen Kampagne und Wahlresultat wirft. Vor allem in demokratisch organisierten Staaten gelten bei der Bestimmung des Landesoberhauptes strenge Regeln. Um deren Einhaltung zu überwachen, existiert das Instrument der Wahlbeobachtung. Ihren Ursprung findet die Observation von politischen Kampagnen, Stimmabgabe und -auswertung bereits 1857, als zum ersten Mal die Wahlen der Fürstentümer Moldau und Walachei (heute auf dem Gebiet von Rumänien, der Ukraine und Moldawien) von Außenstehenden begleitet wurden.
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