
Lebensmittelkontrollen, Viehtransporte, Tierwohl, Seuchen: Die 2022 gegründete Veterinär und Lebensmittelverwaltung (ALVA) deckt ein breites Aufgabengebiet ab – und soll in Zukunft mehr Möglichkeiten bekommen, Verstöße zu ahnden. Eine Bestandsaufnahme mit ihrem Direktor, Dr. Félix Wildschutz.
Dr. Félix Wildschutz holt uns für das Interview persönlich im kleinen Wartebereich der Luxemburger Veterinär- und Lebensmittelverwaltung (ALVA) ab. Seit etwas mehr als zwei Jahren leitet der Veterinär die neu geschaffene Behörde, unter deren Dach 2022 vier Dienststellen aus drei Ministerien (siehe Infobox) vereint wurden. Für den Anfang 60-Jährigen ist es eine neue Herausforderung. Denn statt bisher mit 50 Menschen zusammenzuarbeiten, die er allesamt persönlich kannte, sind heute fast dreimal so viele Beschäftigte. Die Behörde neu zu strukturieren und die Prozeduren anzupassen, war in den vergangenen Jahren eine Priorität. "Jetzt geht es darum, daraus ein Ganzes zu machen und vor allem die interne Kommunikation zu verbessern. Das ist eine Herausforderung, die sich die Direktion in diesem Jahr gegeben hat."
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