
Jeden Tag ein paar Gläser Weißwein, aber nie vor Mittag … Jaja, Luxemburg ist nur mit genügend Weißwein zu ertragen. Der satirische Wochenrückblick von und mit Pascal Steinwachs.
Wochenende
Kein Wochenende ohne Parteikongress, aber so ist das nun mal im März. Den Anfang machte am vorvergangenen Sonntag die LSAP, die in Sachen Parteikongresssaison in diesem Jahr nicht nur die Nase vorn hatte, sondern die anwesenden Kameradinnen und Kameraden und Genossinnen und Genossen auch mit knallharter Realpolitik quälte: "Donald Trump hat bewiesen, dass ihm „Luxemburg egal ist. Man kann ihm nicht vertrauen oder sich auf ihn verlassen", so Co-Präsident Dan Biancalana. Wow, das ist doch mal eine Feststellung.
Am letzten Wochenende kongressierten dann gleich zwei Parteien: déi mam Luc sowie déi mam Samantha, und dazu gesellte sich dann auch noch – nach 26 Jahren Existenz! - der offizielle Gründungskongress der sogenannten déi jonk Lénk. Für Politreporter*innen ist der März ein wahres Fest!
Bei der CSV wurde natürlich vor allem Premier und Parteichef Luc Frieden gefeiert ("In diesen stürmischen Zeiten zählt die Vision des Kapitäns Luc Frieden, damit unser Schiff gut gesteuert wird"), indessen déi gréng sich ebenfalls für Frieden aussprachen: „Frieden ist ein fester Bestandteil unserer DNA“ (dixit Samantha Tanson).
Verrückte Welt!
Montag
Großherzogs werden mal wieder zur reichsten Monarch*innenfamilie Europas deklariert – reicher sogar als der König von Britannien, und der hat bekanntlich nicht nur wahnsinnig große Ohren, sondern ist auch wahnsinnig reich.
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