Die Botanik ist auch im tiefsten Winter aktiv. In Luxemburg gibt es aktuell neben Eisblumen sogar auch Mimosen zu bewundern, darunter die famose Mimosa leonglodania. Der satirische Wochenrückblick von und mit Pascal Steinwachs.
Wochenende
Da lachen ja die Hühner! Man kann sich aber auch wirklich zum Affen machen: Da befinden die Tierschützer*innen von PETA doch tatsächlich, dass althergebrachte Redewendungen à la Hühnchen rupfen diskriminierend gegenüber Tieren sein sollen. Stattdessen sollte man in Zukunft diesbezüglich besser Weinblätter rollen sagen.
Weitere Beispiele gefällig: Aus Zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen wird bei PETA Zwei Erbsen auf eine Gabel laden, und aus Die Katze aus dem Sack lassen wird Die vegane Calzone aufschneiden.
Die haben doch einen Vogel, pardon, einen an der Waffel …
Eine Meise, ähm, nicht alle Latten am Zaun haben sie auch beim altehrwürdigen Britischen Filminstitut, wo sie nach über 60 Jahren urplötzlich gemerkt haben, dass Filmheld James Bond politisch nicht immer so ganz korrekt und zu allem Übel auch noch leicht sexistisch ist, so dass die älteren Bond-Titel in Zukunft mit Warnhinweisen versehen werden sollen.
Was Pussy Galore (Goldfinger), Octopussy (Octopussy), Kissy (You Only Live Twice), Honey (Dr. No), Plenty (Diamonds Are Forever), Goodhead (Moonraker), Xenia Onatopp (Golden Eye) oder Contessa Lisl von Schlaf (For Your Eyes Only) wohl dazu sagen werden …
Das Pferd von hinten aufgezäumt, hat seinerseits der Vater des Bettelverbots, Law-and-Order-Minister Léon Gloden, der sich nach dem Sprühanschlag auf seine Hausmauer und dem Stechattentat auf die Autoreifen seines Filius in einem Anfall von Diese-Künstler*innen-und-Konsort*innen-waren-mir-noch-immer-verdächtig-Wahnsinn mit der Kunstwelt anlegte.
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