Im Gespräch mit dem Ombudsman für Kinder und Jugendliche Charel Schmit geht das Lëtzebuerger Journal der Frage nach, wie die Pandemie als Grundlage für lösungsorientierte Ansätze und nachhaltige Lehren betrachtet werden kann.
„Generation Corona“, „Jugend ohne Sommer“ oder „Die vergessenen Verlierer der Krise“ – Gen Z hatte sich das Erwachsenwerden während den letzten 18 Monaten anders vorgestellt. Die unbeschwerte Zeit, wie sie die meisten von uns erlebt haben, blieb den Jüngsten mit Beginn der Corona-Pandemie verwehrt. Ihr Alltag bestand von jetzt auf gleich aus nie da gewesenen Regeln: strikte Hygienemaßnahmen und restriktive Vorschriften. Sie lernten neue Begriffe wie Lockdown, Quarantäne oder Cluster kennen.
So belastend die Zeit seither war – die Krise kann aus einer anderen Perspektive betrachtet werden: positiv. Ja, Sie lesen richtig. Positiv im Sinne von pragmatisch, lösungsorientiert. Kurz gesagt: Was haben uns die letzten Monate gelehrt und wie können diese Lehren in Zukunft – zum Wohle von Kindern und Jugendlichen – umgesetzt werden? Dieser Fragestellung hat sich Charel Schmit, seit Februar neuer Ombudsman für Kinder und Jugendliche (OKaJu), im Journal-Interview angenommen – und Antworten geliefert.
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Nicht in Corona-Reflexe zurückfallen
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