Können Drohnen unsere Wälder retten?

Von Misch Pautsch

Die zerstörerischen Effekte des Klimawandels haben Luxemburgs Wälder hart und schnell getroffen. Die alten Methoden, mit denen der Fortschritt des Waldsterbens erfasst wird, sind mittlerweile zu langsam, um effektive Rettungspläne aufzustellen. Das "Pioneer"-Forschungsprojekt der Uni Luxemburg strebt an, dies zu ändern.

Gut ein Drittel der Fläche Luxemburgs ist heute bewaldet. Doch die Frage ist: Wie lange noch? Grünflächen, die nicht von einer Schneise toter Bäume zerrissen werden, sind selten geworden. Extremes Wetter, Borkenkäfer und Wild, das Jungpflanzen verbeißt, haben einen zerstörerischen Teufelskreis ausgelöst. Ist das Mikroklima des Waldes zu stark aus dem Gleichgewicht gebracht – etwa, wenn Baumkronen absterben und Sonnenlicht so den Waldboden austrocknet – wird es unmöglich, dass dieser sich selbst regeneriert. Einige kleine Probleme sind so schnell zu vielen großen geworden. Heute schwebt der Wald wie wir ihn kennen in Gefahr, zu verschwinden. Und mit ihm unter anderem seine Biodiversität, Erosionsschutz, Fähigkeit, Co2 zu speichern und alle ökonomischen Aktivitäten, die an ihn gebunden sind.

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