Don’t call it café-sport!

Von Olivier Thull

Diese Fotostrecke zeigt, wie Darts, Kegeln und Billard in Luxemburgs Kneipen vom Zeitvertreib zum Liga-Sport wurden – mit Teams, Turnieren und Ehrgeiz. Eine nostalgische Reise durch unsere Spielkultur.

Es scheint, wie aus der Zeit gefallen: die Dartscheibe, die Kegelbahn, der Pool-Billard-Tisch – Sie sind in vielen ur-typischen Luxemburgischen Kneipen zwar geblieben, aber das Spiel hat sich längst verändert.

Als sich Großvater früher beim Humpen an der Kegelbahn versucht hat, konnte er sich kaum vorstellen, dass sich diese Spiele in nur wenigen Jahren zu regelrechten Sportarten mit Teams und Verbänden, Wettbewerben und Turnieren, unterteilt in Ligen und Unterligen, entwickeln würden. Es wird trainiert, es wird gezittert und die Resultate fleißig notiert und zum Verband geschickt. Man möchte aufsteigen, Meister werden, bloß nicht eine Liga absteigen. In manchen Fällen, wie beispielsweise bei der Billard-Variante Carambolage, ist der Sport sogar ganz aus dem Café in eigens dafür vorgesehene Anlagen abgewandert.

Bei aller Ernsthaftigkeit ist einiges aber geblieben: das Zusammengehörigkeitsgefühl, die Liebe zum Spiel und manchmal auch der Humpen …

Du willst mehr? Hol dir den Zugang.

  • Jahresabo

    185,00 €
    /Jahr
  • Monatsabo

    18,50 €
    /Monat
  • Zukunftsabo für Abonnent*innen im Alter von unter 26 Jahren

    120,00 €
    /Jahr

Du hast bereits ein Konto?

Einloggen