Glamping: Luxemburgs Tourismuswirtschaft im Wandel

Von Sherley De DeurwaerderLex Kleren

Glamping: Das komfortable Pendant zum herkömmlichen Camping wird als prominenter Trend innerhalb der luxemburgischen Tourismuswirtschaft bezeichnet. Wie die luxuriöse Alternative die Saison verlängern und dessen Förderung langfristig die Regionalwirtschaft ankurbeln kann.

Slow-Tourism mal anders: Immer mehr Tourist*innen entscheiden sich für Glamping, eine Form des Urlaubs, die Natur und Komfort gekonnt miteinander verbindet. Grand View Research gibt an, dass der globale Glamping-Markt im Jahr 2023 auf rund 2,93 Milliarden Euro geschätzt wurde und projiziert bis 2030 eine voraussichtliche jährliche Wachstumsrate von 8,7 Prozent.

"Das klassische Campen – mit dem Auto irgendwohin fahren, ein Zelt aufschlagen – das nimmt sehr stark ab", beobachtet Lex Delles (DP), Minister für Wirtschaft, KMU, Energie und Tourismus. Er beobachtet einen Wandel punkto Erwartungen der Tourist*innen, die nach Luxemburg kommen. Als Tatsache zu bezeichnen weiß er, dass Campings, die in innovative Unterkunftskonzepte investiert haben, in der Regel besser ausgebucht seien: "All die Zahlen, die wir dazu haben, deuten in die Richtung, und das bezeugen die Campingbetreiber auch selbst."

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