Erfolgreiche Feuertaufe im UN-Menschenrechtsrat

Von Camille Frati Für Originaltext auf Französisch umschalten

Das Großherzogtum hat gerade seine dreijährige Amtszeit in der Menschenrechtsorganisation der Vereinten Nationen beendet. Eine intensive Erfahrung und eine solide Bilanz aus diplomatischer Sicht.

"In diesen drei Jahren im Menschenrechtsrat hat sich Luxemburg bemüht, zur Gestaltung einer besseren Welt beizutragen, indem die Menschenrechte von allen und jedem uneingeschränkt wahrgenommen werden. (…) Es war für uns sowohl eine Verantwortung als auch eine Ehre, an Ihrer Seite im Menschenrechtsrat dienen zu dürfen." Mit diesen Worten verabschiedete sich Marc Bichler, Botschafter und Ständiger Vertreter Luxemburgs bei den Vereinten Nationen (UNO) in Genf, im Namen seines Teams am 9. Dezember, dem letzten offiziellen Tag des luxemburgischen Mandats im UN-Menschenrechtsrat (UNHRC).

Dieses Mandat wird der luxemburgischen Diplomatie in Erinnerung bleiben, nicht nur, weil es das allererste war, sondern auch, weil das Großherzogtum sich für seinen Eintritt in die Liga der Großen nicht zu schämen braucht. Bisher auf eine Beobachterrolle im UNHRC beschränkt, hat es von seinem Stimm- und vor allem Rederecht als Mitglied des UNHRC gut Gebrauch gemacht, nachdem es bereits während seines Mandats im UN-Sicherheitsrat 2013-2014 überzeugt hatte. Das Mandat in Genf ist also mehr als nur eine zusätzliche Zeile im diplomatischen Lebenslauf des Landes und das luxemburgische Team war in diesen drei Jahren nicht nur als Statisten da.

Du willst mehr? Hol dir den Zugang.

  • Jahresabo

    185,00 €
    /Jahr
  • Monatsabo

    18,50 €
    /Monat
  • Zukunftsabo für Abonnent*innen im Alter von unter 26 Jahren

    120,00 €
    /Jahr

Du hast bereits ein Konto?

Einloggen