Die rainy days in der Philharmonie sind der zeitgenössischen Musik gewidmet, und jedes Jahr ein ganz großes Erlebnis. Ein Gespräch mit der scheidenden Festivalleiterin und Chefdramaturgin der Philharmonie, Lydia Rilling.
Den November dürften sich die Liebhaber*innen der zeitgenössischen Musik mit Sicherheit dick in ihrem Kalender angestrichen haben, findet in diesem unbeliebtesten aller Monate, in dem die Tage immer kürzer, immer grauer und immer kälter werden, doch alljährlich das Festival rainy days in der Philharmonie statt – nicht nur ein Lichtblick, sondern auch ein, wenn nicht sogar der Höhepunkt eines jeden musikalischen Jahres in Luxemburg.
So weiß das Festival Jahr für Jahr mit einem exquisiten Programm zu überraschen, das auch im Vergleich mit ähnlichen Veranstaltungen im Ausland einzigartig ist und seinesgleichen sucht. Wo sonst hat man die Gelegenheit, beispielsweise, wie bei der diesjährigen Ausgabe, den US-Multiinstrumentalisten Anthony Braxton, den griechischen Komponisten Georges Aperghis und die Sunn O)))-Legende Stephen O’Malley während ein und demselben Festival aus nächster Nähe zu sehen und zu hören.
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Eine ziemlich beglückte Festivalleiterin
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