Die Sache mit der Transparenz

Von Pascal SteinwachsLex Kleren

Diekirch ist hierzulande eine der wenigen Gemeinden, in denen eine Partei über eine absolute Mehrheit verfügt. In diesem Fall ist das die LSAP, der dies nun bereits seit zwei Amtszeiten gelungen ist. Die CSV, die von einer autoritären und dirigistischen Politik spricht, will das ändern.

In unserer Serie im Vorfeld der Gemeindewahlen vom 11. Juni spazieren wir jeweils mit zwei Kandidat*innen, die bei den Kommunalwahlen antreten, durch ihre Gemeinde und fragen sie, was ihnen in ihrer Kommune so alles auf dem Herzen liegt. Wenn es sich um Oppositionspolitiker*innen handelt, dann lässt man diese anhand konkreter Beispiele erklären, was ihre Partei im Falle eines Wahlsiegs besser machen würde. Oder aber, wenn es sich um Vertreter*innen der Majorität handelt, man fragt sie, was gut läuft, aber vielleicht noch besser laufen könnte.

Das müssen, nein, das sollen sogar nicht unbedingt die allerbekanntesten Namen sein, denn mit denen will momentan sowieso gerade jede*r reden. Im vierten und letzten Teil unserer Serie verbringen wir einen Nachmittag mit den beiden CSV-Kandidat*innen Charel Weiler und Stéphanie Mendes in Diekirch.

Im 13-köpfigen Gemeinderat sitzt nur eine Frau

Was fällt einem als Nicht-Diekircher auf Anhieb zu Diekirch ein? Zuallererst wahrscheinlich das gleichnamige Bier, dann die Cavalcade und das landesweit beliebte Volksfest Al Dikkrich. Denkt man an Diekirch, dann denkt man vielleicht auch noch an den Härebierg, auf dem sich nun schon seit über 65 Jahren die Kaserne unserer Armee befindet, sowie an das Fusionsprojekt der Nordstadgemeinden, über das seit Jahren diskutiert wird, ohne dass dieses aber bislang realisiert worden wäre.

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