Junge Menschen sind mit einem zunehmenden Druck konfrontiert, in einem immer jüngeren Alter Großes zu leisten. Unsere heutige Leistungsbesessenheit, gepaart mit den aktuellen Krisen, fordert ihren Tribut an der psychischen Gesundheit der heutigen Jugend. Was ist daraus geworden, einfach nur Kind zu sein?
De Jugendrot (Nationaler Jugendrat Luxemburgs) hat in seiner Broschüre Voices of Youth (Stimmen der Jugend) einige aufschlussreiche Statistiken zusammengestellt, die „die verschiedenen im Rahmen des Jugenddialogs unternommenen Anstrengungen zusammenfassen, die dem neuen Jugendakt zugrunde liegen“, die im Juni dieses Jahres vom Ministerium für Bildung, Kinder und Jugend veröffentlicht wurde. Für die Erstellung dieses Dokuments, das in diesem Artikel als Quelle für Statistiken verwendet wird, wurden junge Menschen aus allen Bereichen konsultiert. Der Jugendpakt legt die Ziele für die nächsten drei Jahre in Bezug auf politische Maßnahmen und Aktionen zugunsten der Jugend fest.
Der Jugendpakt 2022-2025 stützt sich auf drei Hauptziele: Das erste und zweite Ziel ist die Förderung des Wohlbefindens in der Schule und innerhalb der Jugendstrukturen und sozialpädagogischen Aktivitäten. Das dritte Ziel besteht darin, jungen Menschen eine Stimme zu geben und die Kontakte und Netzwerke zwischen den Partner*innen zu verstärken. Die psychische Gesundheit steht dabei sowohl bei den politischen Entscheidungsträger*innen als auch bei den jungen Menschen weitgehend im Vordergrund. 66 Prozent der jungen Teilnehmenden gaben an, dass die psychische Gesundheit ein wichtiger Bestandteil der jungen Bevölkerung ist. Die im Pakt formulierten Ziele erscheinen in der Tat als wichtige Vorgaben, aber wie sieht die aktuelle Situation für Schüler*innen aus?
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