Wird ein Verbrechen begangen, rückt die Polizei aus, darunter die Expert*innen aus dem Bereich der Spurensicherung. Das Lëtzebuerger Journal traf einen von ihnen: Sein Alltag besteht aus weit mehr als nur der Suche nach Fingerabdrücken.
Sie sind diejenigen, die sich an den Ort des Verbrechens begeben, wenn die Tat bereits begangen wurde. Die Beamt*innen der Spurensicherung („Police technique“) sind maßgeblich an der Aufklärung eines Falles beteiligt. So auch Misch, der seit 2006/2007 in diesem Bereich tätig ist und somit auf einige Jahre an Berufserfahrung zurückblicken kann. Nach der Ausbildung 1997 auf dem „Härebierg“ hat er 2000 die Polizeischule erfolgreich abgeschlossen und war wie viele angehende Polizist*innen im Schichtdienst mit einem Abstecher beim Gefangenentransport aktiv. „Der Bereich der Drogen hat mir weniger zugesagt, Einbrüche hingegen haben mich schon immer fasziniert“, meint Misch. Neben einem zweimonatigen Praktikum habe er auch Weiterbildungen beim Landeskriminalamt (LKA) und Bundeskriminalamt (BKA) in Deutschland absolviert, um sich das nötige Wissen und die entscheidenden Kompetenzen anzueignen.
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