Und täglich grüßen die Scam-Versuche

Von Misch Pautsch

Mehrere filmreife Betrugsfälle haben Luxemburg in den vergangenen Jahren und Monaten in Atem gehalten. Doch die meisten Versuche, Menschen um ihr Geld zu bringen, sind weniger spektakulär – häufig merken die Opfer noch nicht einmal, dass sie auf Kriminelle hereingefallen sind. Wir haben mit Pascal Steichen, Direktor des House of Cybersecurity, über Spam, Scams und "Spoofing" gesprochen.

Wie viele Pakete konnten dir mittlerweile von der "Post" nicht zugestellt werden? Wie häufig hat deine "Bank" versucht, dich zu erreichen, und wie viele Jobs, bei denen du "bequem von zu Hause nur mit dem Computer hunderte Euro pro Tag verdienen kannst", wurden dir schon angeboten? Während die meisten von uns solche Nachrichten mittlerweile reflexartig ignorieren, fallen immer noch genug Leute auf sie herein, dass selbst simple Betrügereien enorm lukrativ bleiben: Rund 1,026 Billionen US-Dollar sind laut der Global Anti-Scam Alliance schätzungsweise weltweit vergangenes Jahr ergaunert worden.

Die meisten von uns erhalten regelmäßig kleine Botschaften aus dieser kriminellen Sphäre. Doch was steckt eigentlich hinter den nervtötenden Spamanrufen, SMS und Mails, vor allem, wenn sie nicht offensichtlich nach Bankinformationen fragen? Denn wenn eine unbekannte Nummer anruft und sofort wieder auflegt, hat man schließlich keine Informationen weitergegeben, die für einen Betrug genutzt werden können. Oder?

Du willst mehr? Hol dir den Zugang.

  • Jahresabo

    185,00 €
    /Jahr
  • Monatsabo

    18,50 €
    /Monat
  • Zukunftsabo für Abonnent*innen im Alter von unter 26 Jahren

    120,00 €
    /Jahr

Du hast bereits ein Konto?

Einloggen