Palästina, eine vor allem symbolische Anerkennung
Von Camille Frati, Laurent Sturm Für Originaltext auf Französisch umschalten
Bald drei Monate nach der Anerkennung Palästinas durch 11 neue Staaten muss man feststellen, dass sich im Alltag der Palästinenserinnen und Palästinenser nichts geändert hat. Und Luxemburg ist da keine Ausnahme.
Unter den Menschenrechten, die am 10. Dezember offiziell gefeiert werden, gibt es viele, die den Palästinensern noch immer schmerzlich fehlen: Freiheit, Eigentum, Sicherheit, Bewegungsfreiheit, Bildung, Gesundheit … Diese Rechte müssen die Staaten für ihre Bürgerinnen und Bürger sowie für ihre Bewohnerinnen und Bewohner respektieren. Aber Palästina ist immer noch kein Staat.
Am 21. und 22. September erkannten 11 Staaten, darunter Luxemburg, den Staat Palästina formell an und schlossen sich damit den 147 Staaten an, die dies bereits in der Vergangenheit getan hatten. Diesmal haben auch zwei Mitglieder des UN-Sicherheitsrats - Frankreich und das Vereinigte Königreich - den Schritt gewagt. Am Tisch der UNO gibt es nun nur noch eine Gegenstimme: die USA.
Du willst mehr? Hol dir den Zugang.
-
Jahresabo185,00 €/Jahr
-
Monatsabo18,50 €/Monat
-
Zukunftsabo für Abonnent*innen im Alter von unter 26 Jahren120,00 €/Jahr
Du hast bereits ein Konto?
Einloggen