Opgepikt - Dance the night

Wo anfangen, wenn man nicht weiß, wo man anfangen soll. Wahrscheinlich am besten am Anfang. Also: Fangen wir an.

Da waren wir doch tatsächlich eine ganze Weile abgetaucht: Entziehungskur, Haare blondieren, Arschgeweih weglasern lassen, Keller aufräumen, Weihnachtsgeschenke besorgen (jaja, der frühe Vogel hat die beste Auswahl), endlich die lang, lang aufgeschobene Doktorarbeit ("Ein Pim Tonic macht noch keinen Frühling: 2 X 3 macht 4 und Drei macht Neune") zum Abschluss bringen … was man eben so macht, wenn man kein Opgepikt schreibt.

Viel versäumt haben wir nicht … obwohl, doch! Wir haben Dua Lipa verpasst, für die wir uns von Kindesbeinen an echauffieren, und die, wie leider erst im Nachhinein bekannt wurde, heimlich eine ganze Woche in der Escher Rockhal für ihre anstehende Tournee geprobt hat.

Dance the night … wir fangen an zu träumen. Kopfkino à gogo … Hätten wir das mit Dua Lipas Luxemburg-Aufenthalt spitzgekriegt, unser Leben hätte womöglich eine komplett andere Richtung eingenommen, aber, na ja: Im September kommt ja wenigstens der Papst nach Luxemburg (für unsere nicht ganz so katholischen Leser*innen: Das ist der leicht tatterige Soutanenträger, laut dem es in den Priesterseminaren jetzt schon zu viel Schwuchtelei (!!) geben soll. Gibt es einen Gott, dann kommt der Mann wegen derartiger Idiotien bestimmt in die Hölle …), aber das ist nicht dasselbe …