
Vor wenigen Tagen gab Corinna Niemeyer, Dirigentin des OCL (Orchestre de Chambre de Luxembourg), ihr erstes Konzert in der Philharmonie. Obwohl in der Kulturbranche seit mehr als einem Jahr Stillstand herrscht, erzählt die passionierte Musikerin von ihrem Wunsch, das Publikum auf eine Reise mitzunehmen.
Nach einem langen Probentag empfängt uns die Dirigentin in der Lobby ihres Hotels in Kirchberg. Die Deutsche spricht akzent- und einwandfreies Französisch, bemerkenswert: „Ich bin in einer frankophilen Familie aufgewachsen, habe in der Schule Französisch als Erstsprache belegt, meine Ferien und meinen Schüleraustausch dort verbracht und viel in Frankreich gearbeitet”, erzählt sie einleitend. Ihr Lebenslauf ist beeindruckend, Corinna Niemeyer hat mit großen Orchestern gearbeitet, in Paris und zuletzt in Rotterdam. Luxemburg war schließlich der nächste logische Schritt in ihrer Karriere: „Nach meinem Studium in Deutschland und der Schweiz, dem Beginn meiner Karriere und Orchestern in Frankreich und den Niederlanden, habe ich mich schließlich dem Großherzogtum zugewandt”, verrät sie.
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