Mit Geduld und Selbstliebe gegen Long-Covid

Von Melody HansenLex Kleren

Das Coronavirus verschwindet immer mehr aus der täglichen Berichterstattung. Menschen, die an den Langzeitfolgen einer Infektion leiden, können hingegen nicht einfach damit abschließen. Unverständnis und Isolation sind ihr Alltag. In der Long-Covid-Kur im Mondorfer Thermalbad finden sie Hilfe – und Verständnis. Reportage.

Menschen mit weißen Frotteebademänteln, Badelatschen und entspannten Gesichtern schlendern durch den lichtdurchfluteten Flur des Thermalbads in Mondorf. Sie sind aus den unterschiedlichsten Gründen hier, haben jedoch alle das gleiche Ziel: Sie wollen sich um sich selbst kümmern und gesund werden. Unter den sechs Kuren, die das Thermalbad anbietet (Rheuma & Rehabilitation, Lymph- und Venenstau, HNO-Bereich, Adipositas, Leber und Verdauungstrakt), befindet sich seit einem Jahr auch die Long-Covid-Kur. Personen, die sich Monate nach einer Infektion noch nicht davon erholt haben, werden hier von Ärzt*innen, Physiotherapeut*innen, Psycholog*innen und Ernährungsberater*innen unterstützt, um zurück in ihren Alltag zu finden. Der ist für viele Long-Covid-Patient*innen nämlich schwer zu bewältigen.

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