Der Klimawandel schreitet voran und Städteplaner*innen weltweit stehen vor der Herausforderung, den Lebensraum der Menschen auf Extremwetterereignisse wie Starkregen oder Hitzewellen vorzubereiten. Mitarbeitende des Landesplanungsministeriums sowie der Stadt Luxemburg erklären, welche Maßnahmen in Luxemburg geplant sind.
Forschende aus den USA haben in einer 2022 veröffentlichten Studie errechnet, dass sich Tage mit gefährlicher Hitze (ab 39,4 Grad Celsius) in unseren Breitengraden bis 2050 verdoppeln und bis 2100 sogar verdrei- bis verzehnfachen werden, im Vergleich mit den Jahren 1979 bis 1998. Die Wahrscheinlichkeit von Starkregenereignissen und Überschwemmungen hat sich laut dem Bericht des IPCC (Intergovernmental Panel on Climate Change) in West- und Mitteleuropa jetzt schon zwischen 1,2 und 9 Mal erhöht.
Städteplaner*innen weltweit stehen vor der Herausforderung, den Lebensraum der Menschen auf solche Ereignisse vorzubereiten. Auch die luxemburgische Regierung ist sich dessen schon länger bewusst. Doch wie genau sollen die Infrastrukturen unseres Landes in Zukunft aussehen, um dem standzuhalten? Antworten darauf soll unter anderem das Leitprogramm der Landesplanung (PDAT 2023) liefern, das im Herbst letzten Jahres auf den Instanzenweg gebracht wurde und das Programm von 2003 ablösen soll.
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