Kristina Shatokhina - Das architektonische Erbe in die Pflicht nehmen
Von Sherley De Deurwaerder, Lex Kleren Für Originaltext auf Englisch umschalten
Alte Gebäude abreißen, um Platz für Luxusimmobilien zu schaffen? Kristina Shatokhina ist der Meinung, dass Luxemburg gut daran täte, das zu schätzen, was es bereits hat. Im Rahmen der Ausstellung "Our New Housing" im Luxembourg Center for Architecture (Luca) hatte die Architektin und Doktorandin die Gelegenheit, mit dem Großherzog darüber zu sprechen, was im Umgang des Landes mit dem kulturellen Erbe und dem Wohnungsbau zu oft vergessen wird.
Als wir Kristina Shatokhina vor einem Café in Esch-Belval treffen, wartet sie mit ihrer aktuellen Lektüre in der Hand auf uns: The Need for Roots (1949) der französisch-jüdischen Philosophin und Mystikerin Simone Weil. Auf die Frage nach ihrer Wahl hebt die 24-Jährige das Buch mit einem spielerischen Funkeln in den Augen hoch. "Ich habe den schönsten Job der Welt, bei dem ich fürs Lesen bezahlt werde."
Du willst mehr? Hol dir den Zugang.
-
Jahresabo185,00 €/Jahr
-
Monatsabo18,50 €/Monat
-
Zukunftsabo für Abonnent*innen im Alter von unter 26 Jahren120,00 €/Jahr
Du hast bereits ein Konto?
Einloggen