Wir sind zwar nicht grün (na ja, ein bisschen vielleicht) und auch nicht behaart, sind aber trotzdem ganz doll grinchig drauf! Der satirische Wochenrückblick von und mit Pascal Steinwachs.
Wochenende
80 Jahre Ardennenoffensive : Noch-US-Präsident Joe Biden steht nun doch nicht, wie kurzzeitig befürchtet, auf der Gästeliste der Luxemburger Gedenkfeier. Mit Nancy Pelosi besucht uns stattdessen eine alte Dame, die allerdings besser zu Hause geblieben wäre.
Da hat sie sich in ihrer Zeit als Sprecherin des US-Repräsentant*innenhauses todesmutig Donald Trump entgegengestellt, und dann stolpert sie auf der Marmortreppe bei Großherzogs derart heftig, dass sie ins Krankenhaus eingeliefert werden muss – erst in ein Luxemburger Spital, und dann, man weiß ja nie, in die US-Militärklinik in Landstuhl.
Möglicherweise stürzte sie ja nur deshalb, weil sie derart vom Charme des Großherzogs eingelullt war, dass sie nicht auf die Stufen achtete. Henri gilt ja als Womanizer per excellence und wurde in der Vergangenheit immer mal wieder mit David Bowie verglichen.
Vor fünf Jahren war die damalige Sprecherin des US-Repräsentant*innenhauses ja schon mal in Luxemburg, wo sie seinerzeit "a gudden Hänn" war, woran der seinerzeitige DP-Kammerpräsident Fernand Etgen stolz wie Oskar auf Social Media erinnert, und natürlich direkt auch einige alte Fotos postet, auf denen er Arm in Arm mit Pelosi zu sehen ist, was natürlich ein ungeheuerlicher Seitenhieb gegen den großherzoglichen Hof ist, dem so was wie auf die alte Dame aufzupassen anscheinend nicht gelungen ist.
Sein Parteikollege Gusty Graas, immerhin der Vorsitzende der parlamentarischen Auslandskommission, kommentiert den Post seines Parteikollegen dann auch mit "den Tiger hat se am Grëff !", womit er natürlich auf den früheren Spitznamen Etgens anspielt, der in gewissen Kreisen nur als Tiger bekannt war. Jetzt fragen wir uns warum. Er startete als Tiger und landet als …
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